Durchaus noch Attraktives

Neunkirchen. Zu jenen, die sich an der Bliespromenade um ihre geschäftliche Existenz sorgen, gehört auch Gabriele Lauth vom Backshop "Brezel Ecker"

Neunkirchen. Zu jenen, die sich an der Bliespromenade um ihre geschäftliche Existenz sorgen, gehört auch Gabriele Lauth vom Backshop "Brezel Ecker". Sie ist deshalb nicht ganz einverstanden damit, dass in der vergangenen Woche in einer Bestandsaufnahme der Saarbrücker Zeitung zur Bliespromenade ("Vom Star zum Sorgenkind") die Schließungen und Wegzüge im Vordergrund standen. Neben dem (im SZ-Artikel so bezeichneten) "Leuchtturm" Braunberger gebe es auch noch andere lohnenswerte Angebote, hält sie im Gespräch mit der SZ fest. Und meint damit neben ihrem Backshop ("wir bieten mit unseren kleinen Laugenteilchen etwas Besonderes") auch die Massage-Praxis Heinz oder den Friseursalon "Haar Safari"."Die Bliespromenade ist nicht ganz tot, auch wenn manche Leute meinen, wir wären schon nicht mehr da", sagt Gabriele Lauth. Nun gelte es die Durststrecke zu überwinden bis das von der Stadt beabsichtigte neue Konzept für den Bliesbereich greift. "C&A ist schon ein Magnet", meint sie zum Wechsel des Bekleidungsgeschäftes ins Saarpark-Center am Ende des Jahres. Auch die Verlegung der Bushaltestelle in der Lindenallee habe sich in Sache Kundenfrequenz nachteilig ausgewirkt. Eine Anregung, die nach ihrer Meinung den dortigen Geschäften helfen kann, schließt sie an: "Man könnte die Märkte auf dem Lübbener Platz in die Bliespromenade hinein ausdehnen." Dann würden sich zumindest mehr Leute in diese Richtung orientieren. gth

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