Die Mundart als ein Stück gelebte Kultur

Türkismühle. "Mir sinn so. Mir lääwe so. Mir schwätze so." So kann man es auf dem Flyer zum Saarländischen Mundartpreis 2009 zum Thema "Zeit" nachlesen. Und weiter: "Mit dem Wettbewerb um den Saarländischen Mundartpreis beabsichtigen die drei Veranstalter - SR 3 Saarlandwelle, der Landkreis St

Türkismühle. "Mir sinn so. Mir lääwe so. Mir schwätze so." So kann man es auf dem Flyer zum Saarländischen Mundartpreis 2009 zum Thema "Zeit" nachlesen. Und weiter: "Mit dem Wettbewerb um den Saarländischen Mundartpreis beabsichtigen die drei Veranstalter - SR 3 Saarlandwelle, der Landkreis St. Wendel, die Stadt Völklingen, unterstützt von der Sparkassen-Finanzgruppe - sich auf die Ursprünge der eigenen Muttersprache zu besinnen. Damit wird Mundart ein Stück gelebte Kultur." Über 300 Lyrik- und Prosatexte wurden eingereicht und von der Jury schließlich bewertet. Die Ehrung der 15 Preisträger fand in der Gasgebläsehalle des Weltkulturerbes Völklinger Hütte statt. Die SR-Moderatoren Eberhard Schilling und Michael Friemel führten durch das Programm. Den zweiten Schülerpreis des Mundartwettbewerbes 2009 erhielt Sharon Lewis, Schülerin der Klassenstufe 10 der Gesamtschule Türkismühle, für ihren Beitrag "Die Zeit". Überreicht wurden die Auszeichnung sowie der damit verbundene Geldpreis von der damaligen Staatssekretärin im Bildungsministerium, Frau Susanne Reichrath. Die Gesamtschule Türkismühle stellte mit zahlreichen Schülerbeiträgen außerdem die größte Teilnehmergruppe einer Schule. red

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