Der Zirkus Charles Knie kommt

Neunkirchen. 65 Fahrzeuge, 5000 Meter Stromleitung, ein Zelt für 1500 Zuschauer und Tiere, die locker ihre 50 Kilo Fleisch pro Tag brauchen - wenn am 11. und 12. Juli der Zirkus Charles Knie auf dem Kirmesplatz Eisweiher gastiert, werden die Besucher aus nah und fern all das in ganzer Pracht bewundern können

Neunkirchen. 65 Fahrzeuge, 5000 Meter Stromleitung, ein Zelt für 1500 Zuschauer und Tiere, die locker ihre 50 Kilo Fleisch pro Tag brauchen - wenn am 11. und 12. Juli der Zirkus Charles Knie auf dem Kirmesplatz Eisweiher gastiert, werden die Besucher aus nah und fern all das in ganzer Pracht bewundern können. Denn nach Städten wie Speyer und Mainz steht jetzt die Kreisstadt auf dem Tourplan des nach eigenen Angaben familienfreundlichen Zirkus'. Neben akrobatischen Darbietungen zehn Meter über dem Boden von Artisten-Veteran Anthony Wandruschka erwarten den Besucher auch zwei unterschiedliche Pferdenummern, Jongleure, Clowns, Einradkunststücke, verschiedene exotische Tiere und dazu eines der letzten Zirkus-Orchester Europas.Star des internationalen Ensembles ist aber der englische Raubtier-Dompteur Alexander Lacey, dessen für ihn nie ganz ungefährliche Nummern wiederholt beim großen Zirkuswettbewerb in Monte Carlo prämiert wurden. Ganz besonders wichtig sei für ihn das Wohlbefinden seiner Tiere, so Lacey. Denn jemand, der schon mit 16 an seiner ersten Dressur arbeitete, weiß: "Für sie bin ich Vater, Mutter, Bruder, Lehrer und Freund zugleich." Damit will er in der Tradition des Zirkusgründers Charles Knie stehen, der einst Dompteuren, die bei ihren Tieren Gewalt anwenden, unterstellte, den Beruf verfehlt zu haben. Die Vorstellungen finden am Samstag, 11. Juli, um 15.30 und 19.30 Uhr, am Sonntag, 12. Juli, um 11 und um 15.30 Uhr statt. Der Eintritt kostet für Kinder zehn bis 25 Euro, für Erwachsene zwölf bis 28 Euro. lufKarten: Telefon (0171) 9 46 24 56 sowie ab Samstag an den Zirkuskassen.

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