Delf Slotta zeigt, welche Dimensionen die Grube König hatte

Neunkirchen · . Tausende von Menschen haben auf der ehemaligen Neunkircher Hauptgrube König gearbeitet.

Seit 1968 ist bereits Feierabend auf diesem traditionsreichen Bergwerk und der eigentliche Grubenbereich wurde in ein großes Gewerbegebiet umgestaltet. Dennoch ist vieles von den mächtigen Tagesanlagen geblieben und das gilt auch für das Umfeld der Grube.

An diesem Samstag, 7. Juni, bietet Delf Slotta, Kenner der saarländischen Bergbaugeschichte und Industriekultur sowie Direktor des Instituts für Landeskunde im Saarland, für die VHS der Kreisstadt Neunkirchen um 14 Uhr eine zweistündige Besichtigung von der Grube und ihrem bergbaulichen Umfeld an. Dabei geht es zu den Tagesanlagen und auch in die Bergarbeitersiedlung Betzenhölle und zu den Halden der Grube König. Treffpunkt ist im Industriegebiet König vor dem markanten Fördergerüst. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Die Teilnahmegebühr beträgt drei Euro, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

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