"Solange es rechnerisch noch möglich ist, in der Klasse zu bleiben, werden wir uns nicht aufgeben", sagt Pascal Simon, Kapitän des Handball-Oberligisten HSG Völklingen. Auch wenn es in der Tabelle durch den vorletzten Platz und 6:28 Punkten düster für seine HSG aussieht und die Mannschaft vom Abstieg bedroht ist, will der Kreisläufer die Flinte nicht ins Korn werfen.

Auch nicht vor dem schweren Spiel am Sonntag um 17 Uhr in der Hermann-Neuberger-Halle gegen den SV Zweibrücken. "Natürlich sieht es alles andere als rosig aus. Aber die Stimmung untereinander ist nach wie vor gut und wir müssen versuchen, in jedem Spiel zu punkten. Man weiß auch nie, wie die Konkurrenz spielt. Es kann viel passieren."

Zweibrücken liegt auf Platz zwei der Oberliga und kämpft um den Aufstieg. Einen Sieg gegen Völklingen haben die Rosenstädter zweifelsohne eingeplant. "Das wird sicherlich alles andere als einfach. Die Zweibrücker spielen richtig guten und schnellen Handball, aber wir haben uns im Hinspiel gut verkauft", erinnert Simon an das 22:29. Vor heimischer Kulisse wollen die Völklinger nun für eine Überraschung sorgen: "Zweibrücken wird versuchen, ein schnelles Spiel aufzuziehen und viel über die zweite Welle kommen. Wir wissen, was wir auf dem Feld zu tun haben und ich glaube, dass wir das auch umsetzen können."