Merchweiler/Ottweiler. Nach der unfreiwilligen Pause am letzten Wochenende, hoffen die Saarlandliga-Handballer des TV Merchweiler, am Sonntagabend, 18 Uhr, im letzten Heimspiel des Jahres gegen die HSG Dudweiler auf zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenverbleib. "Schade, wir hätten in Kirkel gerne gespielt", erinnert der Sportliche Leiter des TVM, Thomas Grewen noch einmal daran, dass das Spiel in der Burghalle ausfallen musste, weil kein Schiedsrichtergespann zur Verfügung stand. Zu dieser Problematik hat Grewen eine feste Meinung: "Das kann so nicht weitergehen, der Verband muss sich da dringend was einfallen lassen."Der Merchweiler Trainer Christian Piller ist so unzufrieden eigentlich nicht mit dem Abschneiden seiner Mannschaft im bisherigen Verlauf der Saison, auch wenn seine Mannschaft bisher über Rang zwölf nicht hinauskommt. "Natürlich hätten es ein paar Punkte mehr sein können. Aber es war mir von Beginn an klar, dass es nicht einfach für uns werden würde. Meine junge Mannschaft braucht halt noch ein bisschen Zeit." Piller ist aber sicher, dass seine Jungs stark genug sind, um in der Saarlandliga zu bleiben. Gegen Dudweiler wird er wohl auf den verletzten Torjäger Pius Amann und den angeschlagenen Timo Divivier verzichten müssen. Außerdem seien einige Spieler grippegeschwächt, berichtet Piller.

Die Damen der HSG Ottweiler-Steinbach fahren an diesem Samstag nach Saarlouis. Das Team von Trainerin Heide Friedrich muss um 18 Uhr bei der HG Saarlouis antreten. Die Saarlouiserinnen sind Letzter der Saarlandliga. Am vergangenen Wochenende hat die HSG den ersten Sieg seit Anfang September eingefahren. In einem über weite Strecken schwachen Spiel schlugen die Ottweilerinnen die FSG Oberthal II mit 27:22. Die HSG liegt aktuell mit 7:9 Punkten auf Rang sieben, hat allerdings noch ein Spiel weniger als die Konkurrenz. Das Spiel in Dudweiler wird am 17. Dezember um 19 Uhr nachgeholt. kk/msc