Dank für den Dienst am Nächsten

Oberthal · Der Kreisfeuerwehrverband St. Wendel hatte die Mitglieder der Alterswehren nach Oberthal eingeladen. Viele Senioren wurden für jahrelange Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt. Auch wurden aktuelle Themen besprochen.

 Sie waren viele Jahre im Einsatz: Geehrt wurden die Feuerwehr-Senioren der Löschbezirke im Kreis bei einer Veranstaltung in Oberthal. Foto: Feuerwehr

Sie waren viele Jahre im Einsatz: Geehrt wurden die Feuerwehr-Senioren der Löschbezirke im Kreis bei einer Veranstaltung in Oberthal. Foto: Feuerwehr

Foto: Feuerwehr

Seit 17 Jahren ist das Treffen der Senioren der 61 Löschbezirke im Landkreis St. Wendel eine Veranstaltung, die stets von mehreren hundert Wehrleuten angenommen wird. Der Kreisfeuerwehrverband St. Wendel sorgt auf diese Weise dafür, dass die Kontakte untereinander nicht verloren gehen und ein reger Erfahrungsaustausch gepflegt wird. In diesem Jahr fand das Treffen erstmalig in der Bliestalhalle in Oberthal statt.

"Die Senioren der Feuerwehren sind Vorbilder, weil sie in ihrer aktiven Zeit Kameradschaft und Einsatzbereitschaft vorgelebt haben und das bis heute tun", so der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes, Andreas Wita, in seiner Rede.

Im Mittelpunkt standen neben den Auszeichnungen und Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften, das gesellige Beisammensein und der Austausch alter Anekdoten untereinander.

Grußworte sprachen Landrat Udo Recktenwald , Oberthals Bürgermeister Stephan Rausch , der Vorsitzende der Alterswehren im Landesfeuerwehrverband, Klaus Kuhn , sowie in Vertretung des Brandinspekteurs, Kreisbrandmeister Karl-Heinz Loch.

Sie dankten den rund 250 Anwesenden stellvertretend für alle Mitglieder der Alterswehren im Landkreis St. Wendel für ihr geleistetes Engagement im Dienst für den Nächsten. Sie seien Vorbilder für die nachkommende Generation und hätten auch heute noch ihren festen Platz in den Freiwilligen Feuerwehren. So gäbe es auch nach der aktiven Dienstzeit noch Möglichkeiten, wie sie sich weiterhin einbringen können. So zum Beispiel in der Brandschutzerziehung in Kindergärten und Schulen.

Weiterhin gingen sie auf aktuelle Themen der Feuerwehren in Kreis und Land ein. Informationen von der kurz vorher zu Ende gegangenen Führungskräftetagung in Losheim brachte Landesbrandinspekteur Bernd Becker mit. Ein Grußwort sprach der stellvertretende Vorsitzende des Landesfeuerwehrverbandes, Peter Bickelmann. Musikalisch umrahmt wurde der Nachmittag vom Spielmannszug Primstal und dem Feuerwehrchor der Gemeinde Namborn.

Der Vorsitzende Andreas Wita verabschiedete Manfred Backes (Gemeinde Nonnweiler ) aus dem Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes und dankte ihm für sein großes Engagement im Fachausschuss "Alterswehr", welchen er über viele Jahre geführt hatte. Als ältester Teilnehmer wurde Josef Schuld (90) aus Roschberg gewürdigt.

Folgende Mitglieder wurden ausgezeichnet: 40 Jahre Mitgliedschaft: Oskar Gräfe, Heinz Brenner, Günther Keßler, Hermann-Josef Veit, Joachim Graf (alle Gemeinde Nohfelden ), Rudolf Simon, Aloysius Reisdorf, Helmut Echternach (alle Gemeinde Nonnweiler ), Edgar Closter, Horst Neu, Peter Wita (alle Stadt St. Wendel), Elmar Blug, Alfons Pfeiffer (alle Gemeinde Tholey ).

50 Jahre Mitgliedschaft: Jürgen Künzer (Gemeinde Freisen), Bernhard Wagner, Karl-Heinz Tegtmeyer, Karl-Heinz Mrosek, Anton Mailänder, Franz-Josef Holzer, Heinz Hans, Helmut Dörr (alle Gemeinde Marpingen), Werner Mees (Gemeinde Namborn), Norbert Peiffer (Gemeinde Nohfelden ), Werner Backes (Gemeinde Nonnweiler ), Edwin Stoll, Gilbert Dorscheid (beide Stadt St. Wendel), Winfried Kirsch, Alois Kirsch, Herbert Ley (alle Gemeinde Tholey ).

60 Jahre Mitgliedschaft: Heinz Schneider, Engelbert Schwarm (beide Gemeinde Freisen), Berthold Veit, Wilfried Molter, Hermann-Josef Ludwig, Willi Bernhardt (alle Gemeinde Nohfelden ), Manfred Backes, Josef Becker (beide Gemeinde Nonnweiler ), Karl-Heinz Maldener (Gemeinde Oberthal ), Kunibert Linn (Stadt St. Wendel), Ewald Nagel, Gerhard Rauber, Nikolaus Thurnes (alle Gemeinde Tholey ).

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