Schulleiter Gerd Barbian erklärte, als er das Ergebnis erfuhr: "Das BBZ Hochwald ist hochkompetent." Dieses herausragende Ereignis war es wert, die erfolgreichen Sieger zusammen mit den Vertretern ihrer Ausbildungsbetriebe, ihren Klassenlehrern und der Schulleitung in einer Feierstunde zu würdigen.

Auf die Frage: "Wie wird man erster Bundessieger?" antwortete Timo Selzer: "Am wichtigsten ist, dass man Freude am Beruf mitbringt, einen guten Ausbildungsbetrieb und eine gute Berufsschule hat."

Nicht nur Freizeit im Kopf

Christian Kautenburger (Geschäftsführer), der mit seinem Bruder Hermann (Geschäftsführer) zu der Feier erschien, lobte das Engagement seines Azubis. "Ich halte nicht viel von dem dauernden Gejammer, dass die heutige Jugend nicht mehr leistungsbereit sei und dass sie nur noch die Freizeit im Kopf hat. Der weitaus größte Teil der Azubis ist leistungswillig und -bereit."

Erwin Bammesberger, Inhaber der Firma Bammesberger rät allen Azubis, sich einzubringen. Die Möglichkeiten im Handwerk sind immer noch gut und mit der Meister- oder Technikerprüfung bestehen auch gute Aufstiegschancen. "Wir brauchen keine geistigen Überflieger, sondern junge Leute, die mit Freude an die Arbeit gehen und selbstständig arbeiten können. Weiter betont er den guten Kontakt zwischen den Ausbildungsbetrieben und dem BBZ. So sei der "Runde Tisch" eine sehr gute Möglichkeit, dass sich die Betriebe und die Schule austauschen können."

Als die offizielle Feierstunde ihrem Ende nahte, zog Hermann Kautenburger zur Überraschung aller einen Scheck über den Betrag von 2500 Euro aus seiner Briefmappe und übergab ihn an Schulleiter Gerd Barbian mit den Worten: "Das ist für den Förderverein des BBZ Hochwald in Würdigung der guten Zusammenarbeit Betrieb und BBZ Hochwald". red