Blauer Fleck und grüne Punkte

Nohfelden · Die Gemeinde Nohfelden hat ein neues Logo. Im Gemeinderat war man sich am Mittwochabend einig, dass der Bostalsee und die grünen Punkte, die die Ortsteile symbolisieren, das Rennen machen sollen.

 So wird das neue Logo der Gemeinde Nohfelden aussehen. Der blaue Fleck zeigt den Bostalsee, die grünen Punkte symbolisieren die Ortsteile. Foto: Thomas Störmer

So wird das neue Logo der Gemeinde Nohfelden aussehen. Der blaue Fleck zeigt den Bostalsee, die grünen Punkte symbolisieren die Ortsteile. Foto: Thomas Störmer

Foto: Thomas Störmer

Mit den ersten beiden Entwürfen war der Gemeinderat nicht einverstanden, jetzt gab es breite Zustimmung für die neuen Vorschläge von Grafiker und Verleger Thomas Störmer, Inhaber der Edition Schaumberg, die er am Donnerstag dem Nohfelder Gemeinderat präsentierte. Zwei Vorschläge hatte er dabei. Das, wie er sagt, "unverwechselbare" Logo mit dem blauen Bostalsee und den die Ortsteile symbolisierenden grünen Punkten erinnert laut Störmer an ein Sternenbild. Außerdem sei es in Farben gehalten, die für die Gemeinde stehen: "Wenn man durch die Region fährt, sieht man fast nur Grün." Das zweite, sehr moderne Logo zeigt ein rotes Dreieck als Symbol für die Burg Nohfelden , darunter vier Quadrate in Farben, die die Natur symbolisieren sollen.

"Die Aufgabenstellung vorbildlich umgesetzt", urteilte der CDU-Fraktionssprecher Michael Dietz. Denn beide Logos seien "eindeutig idenditätsbezogen". Genau das war der Knackpunkt bei den beiden Logo-Vorschlägen, die der Rat im Dezember nach zweimaliger Beratung abgelehnt hatte - die Ratsmitglieder vermissten in den Vorschlägen einen Bezug zur Gemeinde. Dietz sprach sich eindeutig für die erste Variante aus. Sie sei "frisch".

Auch Eckhard Heylmann von der SPD bevorzugt den ersten Entwurf; damit könne er sich voll und ganz identifizieren. "Es zeigt unsere Gemeinde auf moderne Art und Weise."

Heike Kugler von der Linkspartei, die sich im November besonders stark für einen "individuellen Touch" gemacht hatte, denkt, der erste Entwurf werde dem Anspruch eher gerecht.

Nicht festlegen wollte sich hingegen Thomas Fries von der UBNN. Er sagte: "Ich kann mit beiden Vorschlägen leben."

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