Die Homburger Stadtverwaltung appelliert noch einmal an alle Bürger , ihre Biotonnen doch im 14-tägigen Rhythmus leeren zu lassen. Gerade im Sommer erreichen das Rathaus immer wieder Klagen über Geruchsbelästigungen. Außerdem müssen die Nutzerinnen und Nutzer gerade in der heißen Jahreszeit damit rechnen, dass die Tonnen von Maden befallen werden. Der städtische Baubetriebshof (BBH) empfiehlt daher dringend, die Biotonne alle zwei Wochen leeren zu lassen. Dieses Angebot der 14-tägigen Leerung würde auch den Mitarbeitern der Müllabfuhr die Arbeit erleichtern, heißt es in der Pressemitteilung.

Da die Entsorgung des Bioabfalls über die Biotonne mit einer einheitlichen Jahresgebühr für die 14-tägige Leerung belegt ist, lässt sich mit einer reduzierten Zahl der Leerungen kein Gebührenvorteil erzielen. Anders als beim Restmüll können die Bürger also kein Geld sparen, wenn sie die Biotonne vier Wochen oder länger ungeleert stehen lassen. Insofern empfiehlt Patrick Emser vom BBH, die zweiwöchige Leerung regelmäßig zu nutzen. Auch sollten die Nutzer der Biotonne darauf verzichten, die Tonnen zu überfüllen (der Deckel sollte sich stets schließen lassen) oder den Inhalt zu verpressen.

Weitere Tipps, mit denen die Nutzer der Biotonne gut durch die wärmere Jahreszeit kommen: Grundsätzlich darauf achten, dass der Deckel - außer zum kurzfristigen Austrocknen nach der Leerung - immer geschlossen ist; die Biotonne an einen kühlen, schattigen Platz stellen; Bioabfälle sollten in der Tonne nicht verdichtet werden; Rasenschnitt und auch sonstige feuchte Bioabfälle antrocknen lassen oder in Zeitungspapier wickeln, bevor sie in die Biotonne gegeben werden; den Boden der Biotonne mit einigen Lagen geknülltem Zeitungspapier auslegen.