Grüne Hölle Freisen will helfen Die Nacht wird lang – egal wo

Freisen · Grüne Hölle Freisen organisiert trotz Corona-Beschränkungen die Benefiz-Radveranstaltung. Jetzt radelt eben jeder alleine.

 So sah es im vergangenen Jahr bei der „Langen Nacht am See“ aus: Kurz nach Sonnenaufgang rollte dieses Trio über die Staumauer.

So sah es im vergangenen Jahr bei der „Langen Nacht am See“ aus: Kurz nach Sonnenaufgang rollte dieses Trio über die Staumauer.

Foto: Frank Faber

Die dritte Auflage der Benefiz-Radtour „Die lange Nacht am See“ steigt trotz der Corona-Pandemie am Freitag, 26. Juni. Da die Seeverwaltung und die Gemeinde Nohfelden bis Ende Juli alle Veranstaltungen rund um den See abgesagt haben, startet die Radsportgruppe Grüne Hölle des MSC Mithras Schwarzerden „die lange Nacht egal wo“. Dazu erklärt Sportwart Uwe Glasen: „Alle kennen uns als die Mountainbiker aus der Grünen Hölle Freisen. Die Anfangsbuchstaben G-H-F bedeuten für uns auch gemeinsam helfen Freunde“, betont Glasen das soziale Engagement, dem sich die Biker verschrieben haben. Und so wird sie das Virus Covid-19 nicht daran hindern, dass Mountainbiker oder Hobbyradler für den guten Zweck in die Pedale treten werden. „Egal wo und wie lange“, sagt der Sportwart.