Bad steht auf der Wunschliste oben

Hangard. Ausreichend Zeit mussten Ortsvorsteher Rolf Altpeter und die Ratsmitglieder aus Wiebelskirchen, Hangard und Münchwies zur jüngsten Ortsratssitzung im Feuerwehrgerätehaus in Hangard mitbringen. Die Wunschliste aus den drei Stadtteilen war sehr umfangreich. Sie wurde allerdings ohne allzu heftige Diskussionen unter Dach und Fach gebracht

 Mit Schwung soll die Renovierung des Wiebelskircher Freibades weitergehen, wünscht der Ortsrat. Foto: Willi Hiegel

Mit Schwung soll die Renovierung des Wiebelskircher Freibades weitergehen, wünscht der Ortsrat. Foto: Willi Hiegel

Hangard. Ausreichend Zeit mussten Ortsvorsteher Rolf Altpeter und die Ratsmitglieder aus Wiebelskirchen, Hangard und Münchwies zur jüngsten Ortsratssitzung im Feuerwehrgerätehaus in Hangard mitbringen. Die Wunschliste aus den drei Stadtteilen war sehr umfangreich. Sie wurde allerdings ohne allzu heftige Diskussionen unter Dach und Fach gebracht. Die Wiebelskircher setzten ganz oben auf ihre Wunschliste die Fertigstellung des Freibades, die Erneuerung der Brücke In der Freibach, die Fertigstellung des Feuerwehrgerätehauses und des Vorplatzes. Sie wünschen sich unter anderem noch eine "Geschwindigkeitstafel" in der Schiffweiler Straße, den Ausbau der Bushaltestelle Wibiloplatz, die Erneuerung der Schrift am Kriegerdenkmal und auch die Oberflächensanierung der Römerstraße. Bei den Hangardern stehen unter anderem auf der Agenda, die Fortführung des Projektes Dorfentwicklung, der Umbau am Feuerwehrgerätehaus, vor allem Umkleideräume und Sanitäranlagen für die Damen und die grundlegende Sanierung der Ostertalhalle. Eine gezielte Jugendarbeit (Streetworker einmal in der Woche nach Hangard), die Förderung der Partnerschaft mit Enchenberg (am 12. Dezember geht es um 13 Uhr zum Weihnachtsmarkt nach Enchenberg), eine Überdachung der Friedhofshalle sind weitere Hangarder Wünsche. Aber auch die Forderung nach Förderung der Naherholung und des Tourismus durch naturverträgliche Erschließung des Ostertales steht im Maßnahmen-Katalog. Münchwies hofft auf die Nutzung und Umgestaltung der freien Räume der ehemaligen Grundschule als Dorfgemeinschaftshaus, eine weitere Teilnahme am Projekt "Tatort Dorfmitte" und die Sanierung der Sportplatzdecke. Auch ein mobiles Bürgerbüro wird gewünscht. Der Kämmerer suche eine Lösung, behauptete Ortsvorsteher Rolf Altpeter, im Hinblick auf die Anlegung einer Grünschnittdeponie im Bereich Wiebelskirchen/Hangard/Münchwies. Zu den gesamten Stadtteil-Wünschen gehört langfristig die Forderung nach Umbau- und Renovierungsmaßnahmen von alten Häusern zur Bekämpfung der Leerstände. Amtsleiter Jürgen Detemple kam erst im nichtöffentlichen Teil der Sitzung zum Zug. Dorthin nämlich war die Änderung im Landesentwicklungsplan verlegt worden.

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