Zu Beginn der Jubiläumsfeier betonte Bürgermeister Andreas Veit die ideellen Werte des Vereins: "Ob man Meister wird oder nicht, das ist gar nicht so entscheidend. Entscheidend sind vielmehr der Spaß beim Fußballspielen, der Zusammenhalt und die Geselligkeit."

Für den Saarländischen Fußballverband sprach der aus Eiweiler stammende Justiziar des Verbandes, Heinz Haupenthal. "Das Ganze fing an mit einem Kirmesspiel unterstes Dorf gegen oberstes Dorf", begann Haupenthal seinen persönlichen Rückblick. Im obersten Dorf hätten zu der Zeit drei Profis gespielt, im untersten nur ein aktiver Jugendlicher vom VfB Theley. Das Spiel der Amateure gegen die Profis endete mit 6:2 für die Amateure. "Das hatte zur Folge, dass ich über die Kirmes keinen einzigen Pfennig ausgegeben habe. Der Schäfer Horst und andere haben mich komplett frei gehalten."

Als weiteres denkwürdiges Spiel erinnerte er sich an den ersten Punktsieg in Walhausen. Nach dem 4:2 sind die Spieler noch in den verschwitzten Trikots nach Hause gefahren, in die damalige Gastwirtschaft. "Mir hann bis nachts dort gehuggt - dat war furchtbar." Das letzte Spiel der Saison wurde damals mit 9:0 gewonnen.

In der darauffolgenden Saison habe man zwar nicht den Meister gemacht, aber spektakuläre Siege gefeiert. So zum Beispiel ein 21:0 in Türkismühle. "Es gab viele spannende Momente. Wir haben zwar nie den Meister gemacht, aber wir haben auf den Sportfesten für Furore gesorgt", so Haupenthal. Er erinnerte weiterhin an ein Spiel in Braunshausen, bei dem der SV Eiweiler 20 Minuten vor Schluss mit 0:4 zurücklag, das dann aber doch noch mit 5:4 gewonnen wurde. Abschließend sagte er: "Eine schönere Fußballzeit als die in Eiweiler habe ich nicht gehabt."

Im Rahmenprogramm erfreute der Kirchenchor die Gäste mit einem weltlichen Potpourri. Den Reigen der Ehrungen eröffneten die Mitglieder mit 20, 25 und 30 Mitgliedsjahren. Nach einer Gesangseinlage des MGV Heiterkeit wurden die Mitglieder, die 40 Jahre dem Verein angehörten, geehrt. Ein Showtanz des großen Balletts des KVE (Karnevalsverein Eiweiler ) sorgte für Begeisterung, bevor schließlich als Höhepunkt die Mitglieder mit ganzen 50 Jahren Vereinszugehörigkeit geehrt wurden. Besonders freute sich Jochen Haupenthal darüber, dass er auch sechs Gründungsmitglieder beglückwünschen konnte.

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Auf einen BlickGeehrt wurden für 20 Jahre Mitgliedschaft: Christof Backes 1, Simone Didas, Andrea Finkler, Doris Schmidt. 25 Jahre Mitgliedschaft: Jochen Haupenthal, Hermann Becker. 30 Jahre Mitgliedschaft: Gertrud Backes, Hildegard Backes, Michael Backes 2, Rosemarie Backes, Udo Backes, Thomas Berwanger, Irmgard Endres, Agnes Ewen, Anna Finkler, Doris Gärtner, Volker Haupenthal, Christine Jost, Anette Klein, Gilbert Ludwig 2, Jörg Ludwig, Hans Müller , Rainer Schneider, Rosi Steuer, Sieglinde Windhäuser, Anita Winter, Heiko Backes, Dirk Didas, Heiko Klein, Christof Ludwig, Ralf Mörsdorf , Christof Windhäuser, Patrik Windhäuser. 40 Jahre Mitgliedschaft: Dietmar Backes, Günther Backes, Hans-Peter Backes, Klaus Backes, Raimund Backes, Thomas Backes, Werner Blatt, Alois Didas, Berthold Didas, Hubert Didas, Winfried Didas, Dieter Finkler, Horst Finkler, Klaus Finkler 2, Raimund Finkler, Wolfgang Finkler, Christine Hart, Manfred Hart, Brigitte Haupenthal, Werner Jung, Hans Laatsch sen., Reinhold Lauck, Aloisius Ludwig, Eduard Ludwig, Gilbert Ludwig 1, Laurentius Ludwig, Reinhold Ludwig, Wolfgang Ludwig , Hermann-Josef Rausch, Herbert Steuer, Klaus Thies, Klaus Wilhelm, Adalbert Will, Werner Klein. 50 Jahre Mitgliedschaft: Günther Ludwig, Horst Ludwig, Peter Ludwig , Martin Rausch, Heinz Veit, Herbert Backes, Ottmar Backes, Rudi Feist, Alfons Finkler, Eugen Finkler, Helmut Finkler, Hubert Finkler, Rudi Finkler, Manfred Jung, Klaus Finkler 1, Ernst Finkler, Helmut Veit, davon Gründungsmitglieder: Rudi Feist, Rudi Finkler, Günther Ludwig, Peter Ludwig , Martin Rausch, Heinz Veit. rgm