Ärger über technische Pannen bei der Internet-Telefonie

Dudweiler · Heinz-Dirk Luckhardt hat im vergangenen Jahr seinen Vertrag bei der Telekom auf die so genannte Internet-Telefonie umstellen lassen. Darunter versteht man das Telefonieren über Computernetzwerke.

Die Informationen werden dabei über ein auch für Datenübertragung nutzbares Netz übertragen. Der freundliche Berater, der ihn dafür "geködert" habe, habe ihm gesagt, dass dies die Technologie der Zukunft sei und es irgendwann nur noch Internet-Telefonie geben werde, so der SZ-Leser-Reporter.

Doch seit der Umstellung sei sein Anschluss oft gestört. Kürzlich allein vier Mal in vier Wochen und das bis zu zwei Tage lang. Entweder falle das Telefon oder zusätzlich noch das Internet aus: "Das kostet mich jedes Mal einen erheblichen Zeitaufwand, mit der Telekom zu telefonieren und die Störung zu melden", klagt Luckhardt. Zumal er dazu extra ein Handy betreiben müsse. "Die Technologie ist ja wohl noch nicht ausgereift", folgert er aus seinen Erfahrungen.

"Wir bedauern die Unzufriedenheit unseres Kunden sehr", sagt Telekom-Sprecher Klaus vom Hofe. Deutschlandweit nutzten derzeit bereits über zwei Millionen Menschen einen solchen Anschluss. Ziel des Unternehmens sei es, die von Luckhardt geschilderten Probleme zu vermeiden, erklärte der Sprecher. Der Telekommunikations-Anbieter bedanke sich für den Hinweis des SZ-Lesers, den er dazu nutzen werde, seine Leistung zu verbessern, hieß es.

Den Tipp für diesen Artikel bekamen wir von SZ-Leser-Reporter Heinz-Dirk Luckhardt aus Dudweiler. Wenn Sie auch Interessantes zu erzählen haben, hinterlassen Sie eine Sprachnachricht unter Tel. (06 81) 5 95 98 00 oder schicken Sie eine Nachricht an die Adresse leser-reporter@sol.de oder über unser Onlineformular unter www.saarbruecker-zeitung.de/leserreporter.

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