Förderung Söterner Freizeitanlage wird herausgeputzt

Sötern · Umweltministerium überreicht dem Ortsrat einen Förderzuschuss in Höhe von 5500 Euro.

 Geld für Freizeitanlage: Im Beisein von Ortsvorsteher Thomas Georgi und weiteren Mitgliedern des Söterner Ortsrats überreichte Umweltminister Reinhold Jost einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 5500 Euro an den Nohfelder Bürgermeister Andreas Veit.

Geld für Freizeitanlage: Im Beisein von Ortsvorsteher Thomas Georgi und weiteren Mitgliedern des Söterner Ortsrats überreichte Umweltminister Reinhold Jost einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 5500 Euro an den Nohfelder Bürgermeister Andreas Veit.

Foto: Oliver Hoen/MUV

Im Nohfelder Ortsteil Sötern ist zurzeit einiges los. Parallel zur laufenden Neugestaltung des Kirchvorplatzes soll nun die Freizeitanlage Otto-Müller-Hütte herausgeputzt werden. Das berichtet ein Sprecher des Umweltministeriums. „Unsere Dörfer sind die Herzstücke des ländlichen Raums. Sie für alle Generationen als Lebens- und Erholungsraum attraktiv zu gestalten, ist uns ein zentrales Anliegen“, sagte der für die Entwicklung des ländlichen Raumes zuständige Minister, Reinhold Jost (SPD). Beide Projekte werden deshalb vom Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz finanziell unterstützt.

Für die Verschönerungs- und Entwässerungsarbeiten an der Otto-Müller-Hütte überreichte Jost jetzt einen Förderbescheid in Höhe von 5500 Euro an den Nohfelder Bürgermeister Andreas Veit (CDU). Geplant ist unter anderem eine Vogelschutzhecke, die Amseln, Rotkehlchen und Co das ganze Jahr über ausreichend Nahrung, Schutz und Nistplätze bietet soll. Mit dem Geld aus dem Ministerium sollen entsprechende Materialien angeschafft werden. Die Söterner Bürger, egal ob jung oder alt, packen kräftig mit an, heißt es aus dem Ministerium. Soll heißen: Die anfallenden Arbeiten erledigt die Dorfgemeinschaft selbst.

Die Kinder der kommunalen Kita sollen beispielsweise unter Anleitung Stauden und Sträucher pflanzen und künftig pflegen. „Davon profitieren die Kleinsten gleich doppelt. Sie werden aktiv in die Dorfgemeinschaft eingebunden und lernen zudem spielerisch, Verantwortung für ihre Umwelt zu übernehmen“, ist der Umweltminister überzeugt.

Die Bereitschaft der Dorfbewohner, an dem Projekt mitzuwirken, unterstreiche die Bedeutung des Vorhabens. Und ganz nebenbei werde auch das Heimatgefühl gestärkt, findet Jost. Und zwar getreu dem Motto „Erlebe das Dorf.“

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