15. Interreligiöses Friedensgebet in Neunkirchen

Neunkirchen. Durch den Auftritt türkischer Kinder beim Interreligiösen Friedensgebet erhofft sich der Vorsitzende des Türkisch-Islamischen Kulturvereins, Ahmet Kilic, dass das auch die Eltern anlockt und sich somit mehr Bürger für das Friedensgebet und seine Religion - den Islam - interessieren

Neunkirchen. Durch den Auftritt türkischer Kinder beim Interreligiösen Friedensgebet erhofft sich der Vorsitzende des Türkisch-Islamischen Kulturvereins, Ahmet Kilic, dass das auch die Eltern anlockt und sich somit mehr Bürger für das Friedensgebet und seine Religion - den Islam - interessieren. "Mir ist es wichtig, dass wir mit dem Friedensgebet Vorurteile abschaffen", sagt Kilic im Gespräch mit unserer Zeitung. Am 16. November hätten Interessierte die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mehr über den Islam und die anderen Religionen zu erfahren. "Im vergangenen Jahr haben uns nach dem Friedensgebet viele Menschen in unserer Moschee besucht. Das hat uns sehr gefreut, und das würden wir uns auch dieses Jahr wieder wünschen." Wichtig ist dem 46-Jährigen, der in Neunkirchen lebt, dass die deutschen Mitbürger die Einstellung der Muslime erfahren: "Wir leben in Deutschland und müssen uns anpassen, müssen zeigen, dass wir genau wie die anderen sind und nicht anders." ywi

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