Niederlinxweiler will endlich in die Bezirksliga

Niederlinxweiler. In dieser Saison soll es endlich klappen: Der FC Niederlinxweiler will aufsteigen. In den vergangenen Jahren spielte die Mannschaft um Spielertrainer Stephan Schock stets im vorderen Tabellendrittel aus der Fußball-Kreisliga A Schaumberg mit - zum ganz großen Wurf, sprich dem Sprung in die Bezirksliga, reichte es aber nie

Niederlinxweiler. In dieser Saison soll es endlich klappen: Der FC Niederlinxweiler will aufsteigen. In den vergangenen Jahren spielte die Mannschaft um Spielertrainer Stephan Schock stets im vorderen Tabellendrittel aus der Fußball-Kreisliga A Schaumberg mit - zum ganz großen Wurf, sprich dem Sprung in die Bezirksliga, reichte es aber nie. "Unser Ziel ist ganz klar die Bezirksliga-Qualifikation", erklärt Schock unmissverständlich. Dazu müsste der FCN einen Platz unter den ersten Fünf der Tabelle belegen. Dafür wurden in Niederlinxweiler alle Register gezogen. Mit Christian Maus, Christian Schüller und Sascha Sonn kamen unter anderem drei Spieler von Schocks Ex-Verein, dem Landesligisten Spvgg. Hangard, zum FCN. Schüller, der schon einmal in Niederlinxweiler spielte, ist dabei ebenso ein Leistungsträger wie Sascha Sonn. "Sascha kann eine Mannschaft führen und ist ganz wichtig für uns", sagt Schock. Wichtig ist auch ein guter Torwart. Und den hat die Schock-Elf vor der Saison verloren. Sven Kunkel wechselte zum Bezirksligisten SF Winterbach. Für ihn kam Daniel Kessler vom SV St. Wendel. "Daniel war ein echter Glücksgriff. Er passt sportlich und menschlich sehr gut zu uns", freut sich Schock. Da auch die Konkurrenz mächtig aufgerüstet hat, wird der Aufstieg für den FCN alles andere als ein Selbstläufer. Nach knapp einem Drittel der Saison liegt die Schock-Elf aber im Soll: 20 Punkte und Platz drei stehen für die Kicker aus dem St. Wendeler Stadtteil zu Buche. "Nach der Niederlage im ersten Spiel beim SV Steinberg-Deckenhardt haben wir in den Partien danach nicht mehr enttäuscht. Und wir waren bislang die einzige Mannschaft, die Spitzenreiter SV Grügelborn beim 1:1 einen Punkt abknöpfen konnte", zeigt sich Schock zufrieden. Am Sonntag um 15 Uhr erwartet er mit seiner Mannschaft nun einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Aufstieg. Um 15 Uhr kommt der Tabellenzweite SV Bliesen zum Spitzenspiel nach Niederlinxweiler. sem

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