Ämterübergabe beim Rotary-Club St. Wendel Stadt Armand Ehr ist neuer Rotary-Präsident

St Wendel · Der neue Präsident hofft nun auf etwas mehr Normalität nach einem schwierigen Corona-Jahr.

 Armand Ehr übernimmt die Präsidentschaft des Rotary Clubs St. Wendel von Kerstin Könicke.

Armand Ehr übernimmt die Präsidentschaft des Rotary Clubs St. Wendel von Kerstin Könicke.

Foto: Jürgen Hermann

Rotary-Club St. Wendel Stadt hat mit Armand Ehr einen neuen Präsidenten. Am 27. Juni erfolgte turnusgemäß dieser Präsidentenwechsel beim Rotary Club St. Wendel, heißt es von Seiten des Clubs. 55 Rotarier trafen sich zum Ämterwechsel im Autohaus Hermann in St. Wendel.

Die bisherige Präsidentin Kerstin Könicke ging kurz auf das letzte rotarische Jahr ein, das coronabedingt ein schwieriges Jahr war. Trotzdem konnte sie auf viele Aktivitäten hinweisen, heißt es in einer Pressemeldung. Die wöchentlichen Meetings fanden fast vollständig virtuell mit der Videokonferenzplattform Zoom oder als Hyprid-Treffen statt. Der Club hatte bereits zu Beginn der Pandemie die Voraussetzungen geschaffen, damit die Mitglieder auch ohne Präsenzveranstaltungen sich virtuell treffen konnten. In verschieden Arbeitskreisen wurde über die zukünftige Rolle beziehungsweise die Arbeit des Clubs beraten, heißt es weiter. Auch wurde die Satzung des Clubs überarbeitet und in der Clubversammlung beschlossen. Zahlreiche Vorträge wurden gehalten.

Ein anspruchsvolles Projekt war nach eigenen Angaben das Umweltprojekt mit den Rotaractern entlang des Panoramaweges in St. Wendel. Dort wurden unter anderem 50 Bäume gepflanzt, deren Finanzierung durch Gönner aus den Clubs erfolgte.

Die bisherige Präsidentin bedankte sich bei den rotarischen Freunden für die Unterstützung im vergangenen Jahr und übergab die Amtskette an Präsident Armand Ehr. Der 56-jährige Bauingenieur und geschäftsführender Gesellschafter einer mittelständischen Bauunternehmung in Ottweiler/St. Wendel ist seit Gründung Mitglied des Clubs. Er dankte der bisherigen Präsident mit einem Blumenstrauß für ihre mühevolle Arbeit und Engagement.

Präsident Ehr hofft nach eigenen Angaben, dass in Zukunft wieder normale Präsenztreffen stattfinden können, da diese für die Pflege der persönlichen Freundschaft, auch eine wichtige Aufgabe von Rotary, notwendig sind. Das soziale Engagement des Club wird fortgesetzt, so hofft man, dass in diesem Jahr wieder die Weihnachtsaktion zu Gunsten der Hospizarbeit durchgeführt werden kann, heißt es abschließend.

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