Namborner Löschbezirk hatte 2010 keine Zeit für Langeweile

Namborn. Mit 24 Einsätzen sei das Jahr 2010 für den Löschbezirk Namborn sehr arbeitsintensiv gewesen, berichtete Löschbezirksführer Heiko Gisch in der Jahreshauptversammlung. Insgesamt 484 Einsatzstunden bei 14 technischen Hilfeleistungen, fünf Bränden und fünf sonstigen Einsätzen listete er auf. Wehrleute vor Ort waren es 174. Allein bei dem Sturm am 28

Namborn. Mit 24 Einsätzen sei das Jahr 2010 für den Löschbezirk Namborn sehr arbeitsintensiv gewesen, berichtete Löschbezirksführer Heiko Gisch in der Jahreshauptversammlung. Insgesamt 484 Einsatzstunden bei 14 technischen Hilfeleistungen, fünf Bränden und fünf sonstigen Einsätzen listete er auf. Wehrleute vor Ort waren es 174. Allein bei dem Sturm am 28. Februar 2010 war die Wehr mit 22 Personen und 225 Stunden zehn Mal im Einsatz. Nur durch eine größere Übung - wenige Tage vor dem beinahe Großbrand auf dem Berghof in Namborn - sei Schlimmeres verhindert worden, betonte Gisch. Der Namborner Löschbezirk verzeichnete mit Tobias Mayer, Eric Wälde und Sascha Schumacher drei Neuzugänge. Er hat 32 aktive Wehrleute, 23 Mitglieder in der Jugendwehr und fünf in der Altersabteilung. Mit den 21 Förderern macht das eine Gesamtmitgliederzahl von 81. Es fanden insgesamt 32 Übungen und Schulungen statt mit einem zufriedenstellenden Besuch. Mit 28 beziehungsweise 27 Übungen waren Dominik Werle und Patric Haßdenteufel die eifrigsten Feuerwehrmänner. Auch auf Gemeinde- und Landesebene haben sich einige Namborner Floriansjünger fortgebildet. Die drei Fahrzeuge des Löschbezirks legten 3589 Kilometer zurück.Löschbezirksführer Heiko Gisch wurde zum Oberbrandmeister befördert und Hugo Frei für 40 Jahre Feuerwehrdienst geehrt. Der Namborner Feuerwehrchef lobte das gute Miteinander und die gegenseitige Unterstützung im Löschbezirk und stellte fest, dass anders vieles nicht zu schaffen wäre. Gemeindewehrführer Joachim Fritz, Kreisbrandinspekteur Hans-Josef Keller und Namborns Ortsvorsteher Hugo Frei dankten der Wehr. Frei stellte dabei das zusätzliche Engagement für das kulturelle Leben im Ort heraus - die Feuerwehr sei überall dort, wo sie gebraucht werde. se

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