Letzte Laster am Donnerstag im Katastrophenschutzlager in Hofeld-Mauschbach beladen Jetzt sind 28 Tonnen Hilfsgüter für Erdbebenopfer unterwegs

Hofeld-Mauschbach · Fünf Laster sind auf dem Weg in die Erdbebenregion in der Türkei. Beladen sind sie mit Materialien, die das Saarland zur Verfügung gestellt hat.

Beim Beladen am Dienstag. Damals starteten die ersten beiden Laster.

Beim Beladen am Dienstag. Damals starteten die ersten beiden Laster.

Foto: Lukas Kowol

Nun sind alle 280 Paletten, beladen mit Klapp- und Feldbetten, Decken, Schlafsäcken, Kissen und Handtüchern, auf dem Weg nach Kayseri in der Türkei. Den Wert der Hilfsgüter bezifferte Innenminister Reinhold Jost (SPD) auf 318 000 Euro. Damit leistet das Saarland einen Beitrag, um bei der Versorgung der Menschen im Erdbebengebiet an der türkisch-syrischen Grenze zu helfen. Dieses forderte nicht nur mehr als 50 000 Opfer, sondern verursachte einen immensen Schaden. Tausende Häuser stürzten ein.

Die Materialien mit einem Gewicht von 28 Tonnen stammen aus den Beständen des zentralen Katastrophenschutzlagers des Landes sowie des Katastrophenschutzzentrums im Landkreis St. Wendel. Letzteres übernahm auch die Lagerung aller Hilfsgüter, deren Dokumentation und kümmerte sich darum, dass die Laster entsprechend beladen wurden. Die ersten beiden Fuhren waren bereits am Dienstag gestartet

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