Stationiert in Hofeld-Mauschbach Neuer Gerätewagen wappnet Feuerwehr für Bahn-Einsätze

Hofeld-Mauschbach · Es gibt einen neuen Gerätewagen mit spezieller Beladung für die technische Hilfe bei Bahneinsätzen am Stützpunkt des Löschbezirks Namborn-Mitte in Hofeld-Mauschbach.

 Sind froh über das neue Einsatzfahrzeug: Florian Frei, Martin Molter, Matthias Schneiders, Namborns Bürgermeister Sascha Hilpüsch (SPD), der St Wendeler Landrat Udo Recktenwald (CDU) und Namborns Gemeindewehrführer Stephan Neumann (von links).

Sind froh über das neue Einsatzfahrzeug: Florian Frei, Martin Molter, Matthias Schneiders, Namborns Bürgermeister Sascha Hilpüsch (SPD), der St Wendeler Landrat Udo Recktenwald (CDU) und Namborns Gemeindewehrführer Stephan Neumann (von links).

Foto: Ralf Nonnengart/Gemeinde

230 000 Euro hat dieser gekostet. Diese Zahl nennte Namborns Bürgermeister Sascha Hilpüsch (SPD) bei der ofiziellen Übergabe. Dazu gewähre der Landkreis aus Mitteln der Feuerschutzsteuer einen Zuschuss in Höhe von 160 000 Euro. „Der neue GW-Log 2 TH Bahn wurde hier stationiert, weil Hofeld an der Bahnstrecke Saarbrücken-Bingerbrück-Mainz-Frankfurt liegt“, so Hilpüsch.

 Der Gerätewagen solle aber bei Notfällen kreisweit eingesetzt werden, begründete Landrat Udo Recktenwald (CDU) den hohen Zuschuss für diese Anschaffung. „Das ist gut angelegtes Geld und eine Investition zum Helfen in Notfällen.“

Landesinspekteur Timo Meyer lobte die  Harmonie mit den Verantwortlichen im Landkreis St. Wendel. Das neue Rettungsfahrzeug war dringend notwendig und soll im Bedarfsfall landesweit  eingesetzt werden. Solche Fahrzeuge würden im Land verteilt. Der Landinspekteur teilte in diesem Zusammenhang mit, dass es derzeit im Saarland insgesamt 320 Löschbezirke mit 11 340 Aktiven, darunter mehr als  1000 Frauen, gibt. Auch beim Nachwuchs sei man mit mehr als 4000 Jugendlichen gut aufgestellt.

„Wir, die Feuerwehr der Gemeinde Namborn, waren mit unserem neuen Fahrzeug insgesamt vier Jahre schwanger und heute kann ich mit Stolz behaupten, die vielen Väter haben ein sehr schönes Kind auf die Welt gebracht“, sagte Namborns Gemeindewehrführer Stephan Neumann und erinnerte damit an die lange Wegstrecke des neuen Gerätewagens bis zur Auslieferung an die Gemeinde.

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