Namborner Kinder gestalten ihre Zukunft

Namborn. Im Rahmen des Projektes "Schulkinder machen Zukunft" gehen die Kinder der Klasse 3b und 3c der Annenschule Furschweiler am Mittwoch, 16. Dezember, um zehn Uhr in das Namborner Rathaus in Hofeld-Mauschbach und überreichen Bürgermeister Theo Staub die Ergebnisse ihrer bisherigen Arbeit

Namborn. Im Rahmen des Projektes "Schulkinder machen Zukunft" gehen die Kinder der Klasse 3b und 3c der Annenschule Furschweiler am Mittwoch, 16. Dezember, um zehn Uhr in das Namborner Rathaus in Hofeld-Mauschbach und überreichen Bürgermeister Theo Staub die Ergebnisse ihrer bisherigen Arbeit. Eine Kinder-Sprechstunde mit dem Namborner Verwaltungschef und den Ortsvorstehern der beteiligten Dörfer schließt sich an. Das Ende der Veranstaltung ist für zirka 12.30 Uhr vorgesehen. Seit September sind die betroffenen Schulkinder der Grundschule der Gemeinde Namborn damit beschäftigt, ihre Heimatdörfer unter die Lupe zu nehmen. Bei den Rundgängen durch Namborn, Roschberg, Eisweiler, Hirstein, Gehweiler und in Hofeld haben die Kinder vieles aufgezeigt, was ihnen gefällt. Genannt werden der Festplatz in Namborn mit dem angrenzenden großen Areal der Gartenbahn, das neu erstellte Multifunktionsfeld für zahlreiche Sportarten und die unter Denkmalschutz stehenden alten Eichen in Roschberg. Die Kinder haben auch etliches benannt, was ihnen nicht gefällt, beziehungsweise wovor sie sogar Angst haben. Zahlreiche GlasscherbenHier werden die viel befahrenen Straßen in der Gemeinde Namborn, zu allererst die B 41 in Hirstein, die zahlreichen Glasscherben auf den Spielplätzen und die graffiti-verschmierten Unterführungen genannt. Diese und andere Ergebnisse haben die Kinder unter Mithilfe ihrer Klassenlehrerin Catrin Meiser und Jenny Mees erarbeitet.Das Kobra-Beratungszentrum für Kinder-, Jugendlichen- und Bürgerbeteiligung begleitet dieses landesweite Projekt an drei Grundschulen. Ziel ist es unter anderem, den Gemeinden Anhaltspunkte aufzuzeigen, wie der Lebensort kinderfreundlicher und somit auch zukunftsfähiger gestaltet werden kann. Im neuen Jahr bauen die Kinder ihr Traumdorf, und die Mitarbeiterinnen des Kobra-Beratungszentrums überlegen gemeinsam mit den Eltern und der Gemeindeverwaltung, ob und wie die Anregungen der Kinder umgesetzt werden können. Das Projekt "Schulkinder machen Zukunft" soll nicht in der Planung stecken bleiben, sondern zu konkreten Umsetzungen in der Gemeinde Namborn führen, betont Ina Kunz vom Kobra-Beratungszentrum. se

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