Mit Plastikautos auf heißer Piste

Eisweiler. Der Bobby-Car-Fun-Cup am Wochenende in Eisweiler war ein großes Familienfest für Alt und Jung, Groß und Klein. Die rund 80 Fahrer garantierten den Zuschauern Spaß und Nervenkitzel. Mit dem Fassanstich hatte Namborns Gemeindebeigeordneter Thomas Rein das Spektakel eröffnet

 Stefan Zimmermann in voller Montur auf seinem schnellen Plastikgefährt. Foto: B&K

Stefan Zimmermann in voller Montur auf seinem schnellen Plastikgefährt. Foto: B&K

Eisweiler. Der Bobby-Car-Fun-Cup am Wochenende in Eisweiler war ein großes Familienfest für Alt und Jung, Groß und Klein. Die rund 80 Fahrer garantierten den Zuschauern Spaß und Nervenkitzel. Mit dem Fassanstich hatte Namborns Gemeindebeigeordneter Thomas Rein das Spektakel eröffnet. Die Organisatoren, die Moma-Sport- und Event-Agentur mit Frank Finkler, der Sportverein Hofeld (Markus Wälde) und die Gemeinde Namborn mit ihrer Kinder- und Jugendbeauftragten, Ingeborg Hoffmann, hatten ein ebenso spannendes Rahmenprogramm angeboten. Über hundert Helfer waren an den drei Tagen ehrenamtlich im Einsatz. In der Heerstraße standen drei Strecken zur Auswahl: 150 Meter für Kinder, 180 Meter (Jugendliche) und 200 Meter für Erwachsene. Mit den drei bis vier Kilogramm schweren Bobby Cars, Tragkraft 90 Kilogramm, bis auf Lenkrad und Achse (Metall), aus Kunststoff bestehend, ging es bergab rasant zum Ziel. Bei den Erwachsenen bewältigten die Schnellsten die Strecke mit weniger als 20 Sekunden und einer Geschwindigkeiten von bis zu 50 Kilometer in der Stunde. Schutzkleidung und Helme waren Pflicht. Außer kleinen Schürfwunden gab es keine größeren Blessuren, wie die Sanitäter der Rettungsstelle Neunkirchen des Arbeiter-Samariter-Bundes erklärten. Die Rennstrecke war bestens gesichert. Zahlreiche Zuschauer hatten sich an einer Rechtskurve platziert. Neben den Kindern und Jugendlichen waren auch viele Erwachsene auf die Piste gegangen. Auch war einen Open-Klasse gestartet, bei denen die Plastikkarosserie nach eigenen Vorstellungen verändert und aufgerüstet werden konnte. Auf solch einem Gefährt erreichte Sascha Ostermann aus Marpingen mit 19,08 Sekunden die Tagesbestzeit und wurde stürmisch gefeiert.Mit HochleistungskugellagerEr hatte, wie er sagte, unter anderem ein Hochleistungskugellager in seinen 13,5 Kilogramm schweren Bobby Car eingebaut. Auch sah man ein Bobby-Car Trike von Martin Schwan auf der Strecke. Bei brütender Hitze schwitzten Rennfahrer und Zuschauer gleichermaßen. Trotzdem herrschte an allen Tagen eine ausgelassene Stimmung. 50 Kinder nahmen an dem ADAC-Fahrradturnier teil. Der dreijährige Leon aus St. Wendel fuhr bei dem Bobby-Car der Kleinen allen voran. Bei der Siegerehrung wurden Pokale, Sachpreise und an die kleinen Bobby-Car-Piloten zusätzlich Urkunden verteilt. Moderator des Rennens waren Hartmut Seibert und Frank Finkler. Der Bobby-Car-Fun-Cup begann mit einer Fun-Olympiade, Kinderdisco und Sommerparty. Höhepunkt am Samstagabend waren das Open-Air Konzert der "Büddenbacher" und ein Feuerwerk vor über 400 begeisterten Besuchern. se

Auf einen Blick Die Sieger des Rennens: Kinder fünf bis neun Jahre: 1. Jaroslaw Shprunk (St. Wendel), 2. Mike Thomé (Namborn), 3. Marius Greif (Leitersweiler). Zehn bis 14 Jahre: 1. Darwin Steiner (Namborn), 2. Kevin Lennartz (Schmelz), 3. Denis Schweig (Namborn).Erwachsene: 1. Frank Heinemann, 2. Sascha Ostermann (Marpingen), 3. Jörg Lütke (Dudweiler). Open: 1. Sascha Ostermann (Marpingen) Matthias Rußer (Eisweiler), 3. Nico Kurpiers (Namborn). Mannschaftswertung: 1. Team Hoorlose, 2. Team Racing Schwäne 2, 3. Team Racing Schwäne 1. se

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