Messdiener singen und basteln für Kinder in Not

Baltersweiler · Zum 22. Mal fand der Adventsbasar der Messdienster im Gemeindesaal in Baltersweiler statt. Die Besucher erwarteten Verkaufsstände, Musik und ein Theaterstück. Die Spenden gehen an bedürftige Kinder.

 Die Messdiener beim Bühnenprogramm. Foto: Detlef Maldener/Veranstalter

Die Messdiener beim Bühnenprogramm. Foto: Detlef Maldener/Veranstalter

Foto: Detlef Maldener/Veranstalter

"Für alle Kinder dieser Welt" klang es aus jungen Kehlen, als die Messdienergruppe von Baltersweiler /Hofeld-Mauschbach ihren 22. Adventsbasar im Gemeindesaal St. Willibrord veranstaltete. Getreu dem Motto "Kinder helfen Kindern" hatten die Messdiener emsig gewirkt. Das Angebot an selbstgebastelten, gestrickten und gemalten Artikeln reichte von Schneemännern, Sparstrümpfen, Kerzenhaltern, Weihnachtskarten über Tannenbäume aus Holz, Papiersterne bis zu Tür- und Adventskränzen.

"Wir sind eine kleine Gruppe von acht Messdienern im Alter von neun bis 15 Jahren, aber immer noch sehr aktiv", sagte ihre Leiterin Elisabeth Baroni. Auch das Theaterspiel beherrschen die jungen Leute. Das zeigten sie bei dem Stück "Schneegestöber". Die Akteuren als Schneeflocke hatten auf der Erde so manches Abenteuer zu bestehen. Viel Beifall gab es auch für die Messdienergruppe, am Keyboard begleitet von Detlef Maldener für ihre weiteren vorgetragenen Lieder, darunter "Es schneit, es schneit" und "Morgen kommt der Nikolaus".

Seit 22 Jahren läuft in Baltersweiler die Aktion "Kinder helfen Kindern". "Die erste Spende ging nach Uganda und im Jahr darauf hat man beschlossen, die Spenden an kranke und behinderte Kinder in der Region zu verteilen", erinnert sich Baroni. Insgesamt seien bis jetzt weit über 10 000 Euro zusammengekommen, betonte Elisabeth Baroni. Im vergangenen Jahr wurden so 1000 Euro an das Kinderhospiz Saar gespendet. Aus Termingründen war die Veranstaltung um eine Woche vorverlegt worden. "Das war eine Ausnahme. Im nächsten Jahr findet unser Basar traditionsgemäß wieder am Samstag vor dem ersten Advent statt", kündigt Baroni an.

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