„Es ist soweit. Endlich kann unsere Kinderfeuerwehr starten“, freute sich Lisa Wohlfahrt Leiterin der „Löschstrolche“ bei deren Vorstellung im Gerätehaus in Hofeld-Mauschbach. Heiko Schneider, der langjährige Löschbezirksführer der früheren Hofelder Wehr und heute Ortsvorsteher, hatte mit Gleichgesinnten die Idee, eine Kinderfeuerwehr zu bilden. Sie besuchten einen entsprechenden Lehrgang an der Landesfeuerwehrschule und sammelten mit interessierten Kindern erste Erfahrungen bei der Kinderfeuerwehr des Löschbezirks Bergweiler-Sotzweiler“, berichtete Wohlfahrt. „Dann stoppte die Corona-Pandemie unser Vorhaben, so Wohlfahrt. „Die Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren in der Kinderfeuerwehr lernen spielerisch den Umgang mit den Gefahren des Feuers und den richtigen Umgang mit Löschmitteln kennen. Ebenso erlernen sie geeignete Rettungsmaßnahmen bei Unfällen und wissen diese richtig einzusetzen. Feuer, Gefahren und Notsituationen sind somit den Kindern nicht mehr völlig fremd“, sagte Lisa Wohlfahrt. Und weiter: „Die Kinderfeuerwehren sind der jüngste Spross der Feuerwehr. Auch wenn es der Namen vermuten ließe – bei ihr wird keine Ausbildung an Feuerwehrgerätschaften durchgeführt. Die Kinder sollen vielmehr im Rahmen einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung ihre Fach- und Sozialkomponenten erweitern, mit Bezug zur Feuerwehr ohne aber sie an den komplexen Gerätschaften zu überfordern oder gar zu gefährden. Vielmehr sind Spiel und Spaß hoch angesiedelt“.