Namborn. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde die bisherige Kultur-, Kinder- und Jugendbeauftragte der Gemeinde Namborn, Ingeborg Hoffmann, 57, in die Altersteilzeit verabschiedet. Namborns Bürgermeister Theo Staub und der zuständige Fachbereichsleiter für zentrale Dienste, zu der auch Kultur und Jugend gehören, Rainer Junk, betonten das große Engagement der ausgeschiedenen Kollegin und würdigten ihre Verdienste. Sie habe zahlreiche Veranstaltungen wie Ausstellungen, Konzerte Umzüge, Feste und Märkte organisiert und diese mit ihrem Team beispielhaft durchgeführt. Dazu, so Staub weiter, habe sie immer wieder Ideen eingebracht und die kulturelle Szene in der Gemeinde aufgewertet, und das mit "Begeisterung und Herzblut". Als ehrenamtliche Kinder- und Jugendbeauftragte habe es Ingeborg Hoffmann verstanden, Kinder und Jugendliche mit ihren vielseitigen Ferienprogrammen zu begeistern, die über die Gemeindegrenzen hinaus dankbar angenommen wurden. Dafür dankte der Verwaltungschef Ingeborg Hoffmann. "Sie hinterlässt in unserer Gemeinde eine große Lücke".Ingeborg Hoffmann dankte, sichtlich gerührt, für die ihr erwiesene Ehre. Sie verglich den Erfolg während ihrer Amtszeit mit einem Auto, das einen Supermotor hat, aber keine Reifen zum Fahren und sagte zu den versammelten Kolleginnen und Kollegen. "Ich war der Motor, ihr meine Reifen, nur so konnte etwas bewegt werden". Sie freue sich auf den Ruhestand, andererseits tue es ihr leid, nach 20 Jahren den Wirkungskreis "Rathaus" zu verlassen. Sie erinnerte sich zum Beispiel an das erste große Ritterfest auf der Namborner Liebenburg in Eisweiler, bei dem damals mehr als 1000 Besucher gekommen waren und sagte abschließend: "Ich bin schon ein bisschen stolz darauf, dass dies alles so gut von Kindern und Erwachsenen angenommen wurde".

Ingeborg Hoffmann nahm am 1. September 1991 als Angestellte ihre Tätigkeit bei der Gemeinde Namborn auf. Am 16. September 1999 wurden ihr die Aufgaben einer ehrenamtlichen Kinder- und Jugendbeauftragte mit gleichzeitiger Wahrnehmung der Aufgaben im Kultur- und Veranstaltungswesen übertragen. se