Ein Namborner Mythos

Baltersweiler. Nach zwei Jahren Arbeit ist nun fertig: die umfassende Filmdokumentation mit dem Titel "Mythos Bernhard Cullmann" über den Namborner Maler Bernhard Cullmann. Filmpremiere ist am Samstag, 15. November, um 19 Uhr im Gemeindesaal unter der Kirche im Namborner Ortsteil Baltersweiler. Cullmann wurde 1903 in Namborn geboren und ist am 10. August 1977 verstorben

 Dem Maler Bernhard Cullmann ist eine Filmdokumentation gewidmet.

Dem Maler Bernhard Cullmann ist eine Filmdokumentation gewidmet.

 Mit seinem Triumpf Adler durchquerte Bernhard Cullmann große Teile des Orients. Fotos: SZ

Mit seinem Triumpf Adler durchquerte Bernhard Cullmann große Teile des Orients. Fotos: SZ

Baltersweiler. Nach zwei Jahren Arbeit ist nun fertig: die umfassende Filmdokumentation mit dem Titel "Mythos Bernhard Cullmann" über den Namborner Maler Bernhard Cullmann. Filmpremiere ist am Samstag, 15. November, um 19 Uhr im Gemeindesaal unter der Kirche im Namborner Ortsteil Baltersweiler. Cullmann wurde 1903 in Namborn geboren und ist am 10. August 1977 verstorben. Die Faszination orientalischer Motive in Verbindung mit echtem Blattgold gibt seinen Werken einen unverwechselbaren Charakter. Ein Werk des Künstlers ist unter Kennern eben ein "Cullmann". Seine Art der Mogulmalerei fand Interessenten auf der ganzen Welt. Aber wer war Bernhard Cullmann wirklich? Wie war der Künstler als Mensch, sein Wesen? Wie kam er zur Mogulmalerei? Was hat er während seiner Orientreisen in den 1930er Jahren erlebt? Welche Erinnerungen gibt es heute noch nach nunmehr 31 Jahren nach dem Tod des Künstlers? In seiner 57 Minuten Filmdokumentation geht der Namborner Joachim Ferrang all diesen Fragen nach und hat ein Bild des Namborner Künstlers filmisch umgesetzt. Wichtige Informationen und Hinweise zum Film mit dem Titel "Mythos Bernhard Cullmann" kamen während der Recherchen Ferrangs von Menschen, die Cullmann noch gekannt haben. Sie erzählen ihre ganz persönliche Erlebnisse in der Dokumentation den Sie mit dem Maler haben. Über das Erlebte während seiner 15-jährigen Wanderschaft im Orient ist nur wenig bekannt. Bisher unveröffentlichte Filmaufnahmen mit weiteren Hintergrundinformationen runden die Dokumentation Ferrangs ab. Er zeigt in seinem Film das Werden und Wirken des Orientmalers und Weltenbummlers auf. In Anlehnung an die Filmdokumentation "Mythos Bernhard Cullmann" entstand auch ein Fotobuch mit gleichem Titel. Das Buch enthält 37 Aufnahmen. Größtenteils einmalige Fotos, die der Autor und Filmemacher Joachim Ferrang während den Dreharbeiten zum Film machte. Viele Aufnahmen sind Szenenfotos, die die Unberührtheit des Ateliers des Namborner Künstlers Bernhard Cullmann zeigen. Pinsel, Malfarben, Kreide und Farbentisch: Sie stehen seit dem Tod des Malers vor mehr als 31 Jahren unverändert, so wie Bernhard Cullmann sie verlassen hat. Informativ sind die Begleittexte. redDer Film ist auf DVD erschienen und ist zum Preis von 29 Euro genau wie das Fotobuch zum gleichen Preis im Internet unter http://mythos-bernhard-cullmann.chapso.de bestellbar.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort