Baby-Störche stellen sich bei Besuch des Zoo-Direktors tot

Baltersweiler · Skeptisch und von einem Hausdach aus sicherer Entfernung hat ein Elternstorch beobachtet, wie sich Menschen seinem Nachwuchs im Horst näherten. Die Störenfriede: Benedikt Haupenthal, der eine Hubarbeitsbühne bereitstellte, um in luftiger Höhe an die beiden Baby-Störche zu gelangen, sowie Neunkirchens Zoo-Direktor Norbert Fritsch. Sie wollten nicht lange belästigen, lediglich die Jungtiere beringen. Damit sind sie registriert und wiederzuerkennen. Sozusagen ein Ausweis am Fußgelenk. Ihr Instinkt ließ die flaumigen Vögel sich totstellen. So reagieren sie, um Gefahren zu entgehen. Allerdings hatten die Helfer nicht im geringsten die Absicht, ihnen etwas anzutun.

 Benedikt Haupenthal (links) und Norbert Fritsch nähern sich den Nachwuchs-Störchen. Foto: Günter müller

Benedikt Haupenthal (links) und Norbert Fritsch nähern sich den Nachwuchs-Störchen. Foto: Günter müller

Foto: Günter müller

Diese Jungstörche an der Baltersweiler Gösckelmühle sind dieses Jahr die einzigen, nachdem drei in Werschweiler gestorben sind (wir berichteten).

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