Namborn. Blut ist durch nichts zu ersetzen. Deshalb ist es wichtig, dass es immer wieder Menschen gibt, die ihr Blut für medizinische Notfälle spenden. Das betonte Armin Werle beim jüngsten Blutspendetermin in Namborn. Der Vorsitzende des Ortsvereins Namborn des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) verwies beispielsweise auf die 449 Mitbürgerinnen und Bürger, die dort in diesem Jahr ihren lebensrettenden Saft zur Verfügung stellten. Zum fünften und letzten Blutspendetermin des Kalenderjahres waren 85 Spendenwillige der Einladung in das örtliche Dorfgemeinschaftshaus gefolgt. "Das ist für uns ein gutes Abschlussergebnis", bilanziert Werle, "zumal etliche Stammspender krankheitsbedingt fehlten". Besonders freute sich der DRK-Ortsvereinsvorsitzende über vier Erstspender. Dazu gehörte Andreas Gerhart. "Blutspenden rettet Leben, und es könnte ja sein, dass ich selber mal Blut brauche, dann bin ich froh, dass welches vorhanden ist", sagte der 20-Jährige aus Gehweiler. Er will jetzt ständig zur Blutspende gehen, wie er versicherte. Das wollen auch die Kumpels von Gerhart, Alexander Mohr und Patrik Cavelius, die beide an diesem Abend zum dritten Mal Blut spendeten. Auch auf Stammspender ist in Namborn verlass. So war es beispielsweise für Paul Wagner die 109., Egon Jentes die 102., Monika Braun die 91., die 70. für Günter Kömen und die 42. Blutspende für Hugo Frei. Der Namborner DRK-Chef Armin Werle wurde bei diesem Termin für 50 Blutspenden und sein Sohn, Dominik Werle, für 25 Blutspenden ebenso wie Hans Albert Gitzhofer aus Furschweiler geehrt. Mehr als 40 Mal Blut spendeten Regine Ohlmann aus Gehweiler und Dirk Junker aus Namborn. Für Petra Backes und ihren Sohn Tobias waren es die zehnte Blutspende.Bei den bis jetzt in Namborn stattgefundenen 116 Blutspendeterminen haben insgesamt 11 018 Personen Blut gespendet. Nächster Blutspendetermin in Namborn ist am 11. Januar 2011. se