Welthospiztag in St. Wendel Jedem Menschen ein würdevoller Abschied

St Wendel · Mitarbeiter des Hospizes Emmaus machten auf dem Schlossplatz auf den Welthospiztag am 9. Oktober aufmerksam.

 Diese Mitarbeiter des Hospizes Emmaus machten die Passanten auf den Welthospiztag und auf die Wichtigkeit der Hospizarbeit aufmerksam (von links): Tobias Munkes, Gesundheits- und Krankenpfleger, Thomas Löffler, Pflegedienstleiter, Astrid Wilhelm, Sekretärin, Barbara Klein, Geschäftsführerin.

Diese Mitarbeiter des Hospizes Emmaus machten die Passanten auf den Welthospiztag und auf die Wichtigkeit der Hospizarbeit aufmerksam (von links): Tobias Munkes, Gesundheits- und Krankenpfleger, Thomas Löffler, Pflegedienstleiter, Astrid Wilhelm, Sekretärin, Barbara Klein, Geschäftsführerin.

Foto: Jennifer Fell

Weithin sichtbar und provokant zieren drei Botschaften in Gelb, Grün und Violett am Freitag das Pflaster des Schlossplatzes. Da steht: „Ich bin tot. Dank meiner Palliativärztin hatte ich ein friedliches Sterben – ohne dass mein Leben verkürzt wurde.“ Oder aber: „Ich bin tot und hatte bis zuletzt nie das Gefühl, jemandem zur Last zu fallen. Im Hospiz war ich umsorgt und willkommen.“ Und auch: „Ich bin tot. Am Anfang meiner Krankheit hatte ich Angst, allein sterben zu müssen. Klaus vom Hospizdienst war dann aber bis zuletzt für mich da.“