Mit Muskelkraft über alte Bahngleise strampeln

Kusel. Bei den achten Deutschen Draisinentagen am Samstag, 26. März, wird es einen neuen Wettbewerb geben: Das Rennen der Vereine aus dem Landkreis Kusel und den Verbandsgemeinden Meisenheim, Bad Sobernheim und Baumholder. Unter dem Motto "Besser im Verein" sind Teams zu je drei Personen im Rennen

 Die Teilnehmer müssen kräftig in die Draisinenpedale treten.Foto: VA

Die Teilnehmer müssen kräftig in die Draisinenpedale treten.Foto: VA

Kusel. Bei den achten Deutschen Draisinentagen am Samstag, 26. März, wird es einen neuen Wettbewerb geben: Das Rennen der Vereine aus dem Landkreis Kusel und den Verbandsgemeinden Meisenheim, Bad Sobernheim und Baumholder. Unter dem Motto "Besser im Verein" sind Teams zu je drei Personen im Rennen. Das ausgelobte Preisgeld geht an den siegreichen Verein und soll dort insbesondere für die Nachwuchsförderung eingesetzt werden.Das Rennen mit den Fahrraddraisinen findet im Bereich zwischen Altenglan und St. Julian statt, die Wettbewerbe beginnen um neun Uhr. Die Renndistanz beträgt zehn Kilometer. Es wird auch in diesem Jahr kein Startgeld erhoben und die Preisgelder sind wieder stattlich: Für den ersten Platz erhält der Siegerverein 2000 Euro, der zehnte Platz ist immer noch mit 500 Euro dotiert. Die Konkurrenz ist allerdings ebenfalls von stattlicher Zahl: 22 Teams aus eingetragenen Vereinen der Dörfer und Städte im Mitgliedsbereich des Fremdenverkehrszweckverbandes Pfälzer Bergland sind am Start. Das Finale findet um 16.15 Uhr ab Schleidchen Erdesbach bis nach Ulmet statt. Hier treten die vier zeitschnellsten Teams gegeneinander an. Die Siegerehrung ist um 17.15 Uhr am Bahnhof in Altenglan.

Während der Draisinenrennen wird die Strecke sowie alle Schranken und Wegkreuzungen gesichert. In Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizei, den Feuerwehren, den Ortsgemeinden entlang der Strecke sowie weiteren freiwilligen Helfern wird so die Sicherheit der fahrenden Draisinen gewährleistet. An der Strecke zwischen Altenglan und St. Julian werden einige Bahnübergänge gesperrt. Außerdem dürfen keine Fahrräder auf den Rad- und Gehwegen längs der alten Bahntrasse fahren. red

Auskünfte bei der Kreisverwaltung, Telefon (0 63 81) 42 41 28.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort