Messe ist künftig alle zwei Jahre

Freisen. In einer kurzen Rückschau wurde der ersten Freisener Energiemesse von allen Beteiligten ein positives Zeugnis ausgestellt. 18 Aussteller hatten geschätzte 700 Besucher im vergangenen Sommer in der Bruchwaldhalle über alternative Energieformen und Energiesparen informiert

Freisen. In einer kurzen Rückschau wurde der ersten Freisener Energiemesse von allen Beteiligten ein positives Zeugnis ausgestellt. 18 Aussteller hatten geschätzte 700 Besucher im vergangenen Sommer in der Bruchwaldhalle über alternative Energieformen und Energiesparen informiert. "Wir haben damit eine Vorreiterposition übernommen", sagte Moderator Klaus-Peter Dausend von der Netzwerkgruppe. Dies sieht er auch als Verpflichtung, was zu einer noch intensiveren Planung führen müsse. Einigkeit herrschte, dass man das Konzept der Messe auch in der Zukunft aufrecht erhalten solle, jedoch künftig das Energieforum in einem Zwei-Jahres-Rhythmus organisieren wolle. "Bei diesem Turnus haben wir im Vorfeld bessere Planungsmöglichkeiten", meinte Aussteller Thomas Marx. Eine Messe pro Jahr sei von den Gewerbetreibenden fast nicht zu stemmen. Als Veranstaltungstermin legte sich die Diskussionsrunde auf die Wintermonate Januar/Februar 2011 fest, was die Ausstellern als Erleichterung ansahen. "Sollen wir mit den Ausstellern auch über die Gemeindegrenzen hinausgehen?", fragte Dausend in die Runde. Er schlug vor, den Umwelt-Campus in Birkenfeld mit einzubinden. "Damit haben wir zusätzliche externe Experten gewonnen." Günter Hartmann plädierte jedoch dafür, die Messe innerhalb der Gemeindegrenze zu belassen. Wolfgang Klein, der Sprecher der Netzwerkgruppe, war mit dem neu vereinbarten Termin und dem zweijährigen Turnus der Messe sehr zufrieden. "Auch wir brauchen mindestens ein halbes Jahr Vorlauf für unsere Planungen", sagte Klein. Er gab weiter zu bedenken, dass man die vergangene Messe ohne jegliches Werbebudget auf die Beine gestellt habe. "Dazu wollen wir uns künftig auch etwas einfallen lassen", so Klein. Bürgermeister Wolfgang Alles ergriff die Initiative und regte eine Wiederbelebung des Gewerbevereins an. Alles kündigte in diesem Zusammenhang an, dass er intensive Gespräche mit den Gewerbetreibenden in diese Richtung führen werde. Ende des vergangenen Jahres hatte sich der Freisener Gewerbeverein aufgelöst. Hans-Peter Scholl, der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung im Landkreis St.Wendel, ermunterte in seinem Referat die anwesenden Gewerbetreibenden sich in einem Netzwerk zusammenzuschließen. Er verwies auf die erfolgreiche Arbeit, die zum Beispiel der Gewerbeverein in Oberthal leiste.

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