St. Wendel. "Öffne deine Augen. Mach was für die Menschenrechte", so appelliert Lisa Schwan im Spot der Erweiterten Realschule St. Wendel zum Thema Menschenrechte. Am Freitag, 25. Februar, wird um 14 Uhr das Kurzfilmprogramm "Jugend bewegt" im NT-Kino St. Wendel gezeigt. Die Veranstaltung findet im Rahmen von Medien für Verständigung in Kooperation mit der Landesmedienanstalt Saarland statt. Seit vielen Jahren arbeitet das Adolf-Bender-Zentrum St.Wendel mit Schulen und Jugendgruppen zusammen, um mit Jugendlichen verschiedene Themengebiete wie Menschenrechte, Erinnern für die Zukunft und Vorurteile zu diskutieren. In den vergangenen Jahren wurde zunehmend das Medium Film eingesetzt und die Schüler werden am kommenden Freitag eine Auswahl ihrer selbst gedrehten Filme präsentieren. Es ist ein buntes und vielfältiges Filmprogramm entstanden. Die Videojournalisten des Adolf-Bender-Zentrums zeigen "Over the rainbow", ein Film über Sucht und Gewalt in der Familie. "Menschenrechte" von der ERS St. Wendel thematisiert das Recht der Meinungs- und Versammlungsfreiheit. Die Gesamtschule Türkismühle geht in dem Krimi "CSI Love" auf die Suche nach dem Mörder. Die ERS Schmelz präsentiert die Horrorkomödie "Radiergummi des Grauens", in der in einer Schulklasse seltsame Dinge geschehen. In St. Wendel geht die Jugendgruppe des Adolf-Bender-Zentrums auf Spurensuche und interviewt Zeitzeugen, die über wichtige Geschehnisse vor Ort berichten und die Jugendgruppe "Label M" zeigt in einer Dokumentation die sozialen Probleme in Malstatt Saarbrücken. redInformationen gibt es im Adolf-Bender-Zentrum, Telefon (0 68 51) 8 08 27 90 oder susanne.schmidt@adolf-bender.de