Alsweiler. Den Auftakt des Festes bildete samstags eine Heilige Messe, die von Präses Leo Hofmann und Pfarrer Wolfgang Breininger zelebriert wurde. Auch Diakon Wolfgang Schu versah seinen Dienst am Altar. Feierlich gestaltete sich schon der Einzug, die Prozession wurde vom Vereinsfahnen und den Fahnen der St. Barbara Bruderschaft angeführt. "Wer Hoffnung gewinnen will, muss eine Erinnerung wecken": Diesen Leitspruch stellte die Vorsitzende Monika Lambert über die Jubiläumstage.Die weltliche Feier begann am folgenden Tag in einem einladend geschmückten Pfarrheim und mit einem ausgedehnten Sonntagnachmittagsjubiläumskuchenbüfett, das so lang war, wie dieses Wort. In ihrer originellen Eröffnung machte die Vorsitzende Monika Lambert in einem imaginären Telefongespräch ihrer Schwester Inge klar, warum sich ein Besuch im Pfarrheim unbedingt lohnen würde. Was sich daran anschloss, war geballte "Frauenpower", wie das Eingangslied es ausdrückte. Nach den Grußworten der Gäste, die alle das soziale Engagement der kfd in Kirche und Gesellschaft rühmten, trugen auch die Frauen selbst mit vielen Beiträgen zur Unterhaltung ihrer Gäste bei. Unter der Leitung von Mario Lauck hatte der kfd-Chor eine musikalische Reise quer durch Europa gebucht. Humorvoll ging das Programm zu Ende: Anke Wilhelm gab auf die oft gestellte Frage, was denn kfd eigentlich bedeute, die einleuchtende Antwort: "keine frau daheim" und die Theatergruppe entfachte mit ihrem Stück "Der Fensterladen" wahre Beifallsstürme im Saal. Applaus war auch den drei mitwirkenden kulturellen Vereinen aus Alsweiler sicher: dem Kirchenchor und seinem Dirigenten Mario Lauck, dem Männergesangverein 1880 Alsweiler unter der Leitung von Hans Jakob Trost und dem Musikverein Harmonie Alsweiler unter der Stabführung von Mathias Bick. Viel Lob und Anerkennung fand auch eine Film- und Fotoschau, die Höhepunkte aus dem Vereinsleben präsentierte. red