Spürnasen gehen auf Fährtensuche

Alsweiler. Bei der Landesmeisterschaft des Deutschen Verbandes der Gebrauchshundesportvereine (DVG) am vergangenen Samstag bei den Hundefreunden Tholey-Alsweiler haben in der Fährtenarbeit sechs Teams um den Titel des Landesmeisters und die Qualifikation für die Bundes-Fährtenhundprüfung gekämpft, die am 25. und 26. Oktober in Zülpich stattfindet

 Das sind die Landesmeisterinnen (von links): Erika Stieglitz mit Orphee de Virlevent und Eva Lambert mit Liza's Border O'hara Red. Foto: SZ

Das sind die Landesmeisterinnen (von links): Erika Stieglitz mit Orphee de Virlevent und Eva Lambert mit Liza's Border O'hara Red. Foto: SZ

Alsweiler. Bei der Landesmeisterschaft des Deutschen Verbandes der Gebrauchshundesportvereine (DVG) am vergangenen Samstag bei den Hundefreunden Tholey-Alsweiler haben in der Fährtenarbeit sechs Teams um den Titel des Landesmeisters und die Qualifikation für die Bundes-Fährtenhundprüfung gekämpft, die am 25. und 26. Oktober in Zülpich stattfindet. Dabei gab es jeweils drei Starter in der Fährtenhundeprüfung eins und zwei.Bei starkem Wind mussten die Hunde in Wiesen und in Äckern suchen, möglichst ohne dabei einen Gegenstand zu überschnüffeln oder sich von der "falschen Fährte" verwirren zu lassen. Orphee und Liza siegenLeider kamen nicht alle Teams erfolgreich bis ans Ende der vorgegebenen Strecke. Titel und Qualifikation holten die Tervueren Hündin Orphee de Virlevent mit ihrem Frauchen Erika Stieglitz vom Hundesportzentrum Homburg-Kirrberg in der Prüfungsstufe Fährtenhund zwei. Landesmeisterin in der Fährtenhundeprüfung eins wurden Eva Lambert mit Border Collie Liza's Border O'hara Red von den Hundefreunden Quierschied. Auszeichnungswürdig war auch der Fährtenleger, der nicht nur alle Fährten legte, sondern auch anschließend mit Richtern und Teilnehmern alle Fährten noch einmal mitlaufen musste und somit mehrere Kilometer zurücklegte. Viele verschiedene Hunderassen waren am Start. So schnüffelten zwei Malinois, ein Tervueren, ein Border Collie, ein Riesenschnauzer und ein Magyar Vizsla. red

Auf einen BlickDie Fährtenhundprüfung eins ist 1200 Schritt lang, sieht eine Liegezeit von mindestens 180 Minuten vor und führt durch Wechsel-Gelände - also von Wiese zu Acker oder ähnlich, vier Gegenstände sind aufzufinden. Die Fährtenhundprüfung zwei ist 1800 Schritt lang, sieht eine Liegezeit von mindestens 180 Minuten vor und beginnt mit einem so genannten Stöberfeld, in dem sich der Hund den Anfang der Fährte selbst suchen, sieben Gegenstände finden muss. red

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