Judith Laub will bis zur 100. Blutspende weiter machen

Alsweiler. Der Alsweiler DRK-Vorsitzende Manfred Recktenwald hatte an diesem Mittwochnachmittag so eine gewisse Vorahnung. "Ich glaube, wir kommen diesmal auf eine Zahl von rund 60 Spendern", prognostizierte Recktenwald. Er sollte bestätigt werden. 65 Spendenwillige registrierte Recktenwald, die bereit waren, sich von einem halben Liter Blut zu trennen

Alsweiler. Der Alsweiler DRK-Vorsitzende Manfred Recktenwald hatte an diesem Mittwochnachmittag so eine gewisse Vorahnung. "Ich glaube, wir kommen diesmal auf eine Zahl von rund 60 Spendern", prognostizierte Recktenwald. Er sollte bestätigt werden. 65 Spendenwillige registrierte Recktenwald, die bereit waren, sich von einem halben Liter Blut zu trennen. "Darunter waren neun Erstspender", was Recktenwald besonders gefreut hat. Schon eine halbe Stunde vor dem Termin trafen die ersten Spender im katholischen Pfarrheim ein. Die Stuhlreihe im Flur, wo die Leute darauf warteten, zur Voruntersuchung beim Arzt an die Reihe zu kommen, war schnell besetzt.

Eine Urkunde für 50 Spenden

Unter den Ersten ist auch Stammspenderin Judith Laub aus Alsweiler. "Ich richte es mir immer so ein, dass ich zur Spende kommen kann", sagte sie. Recktenwald nahm die Jubilarin gleich in Empfang und zeichnete sie für 50 Blutspenden mit einer Urkunde aus. "Ich habe damals die Werbung des Ortsvereins gesehen und seitdem versuche ich, keinen Termin zu verpassen", erzählte Laub. Sie denkt, mit jedem Aderlass helfen zu können. "Die 100 Spenden will ich noch vollmachen", hat sich die Alsweilerin zum Ziel gesetzt. Um weitere Blutspender zu gewinnen, bieten die Mitglieder des DRK-Ortsvereins eine Kinderbetreuung an. So bastelte der Nachwuchs des Jugendrotkreuzes mit Kindern bunte Dekorationsartikel, während sich die Erwachsenen Blut abzapfen ließen. "Den Kindern macht das Spaß und die Eltern können in aller Ruhe spenden", meinte Jugendrotkreuzhelferin Alexa Kipper. Die nächste Gelegenheit in Alsweiler ist dazu am 16. Januar 2013.

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