Handball „In den Heimspielen geht ja einiges“

Marpingen · Handball-Saarlandligist Nordsaar empfängt den Tabellenzweiten Merzig/Hilbringen.

 Sebastian Klein   (Brotdorf)                      Foto:  Horst Klos
" HSG Nordsaar  -  TuS Brotdorf "
6 Lukas Böing, 11 Nikolas Jung, 14 Michael Oehm, 92 Matthias Böhm, 7 Sebastian Stoll,

Sebastian Klein (Brotdorf) Foto: Horst Klos " HSG Nordsaar - TuS Brotdorf " 6 Lukas Böing, 11 Nikolas Jung, 14 Michael Oehm, 92 Matthias Böhm, 7 Sebastian Stoll,

Foto: Horst Klos/Horst Klos (Klosfoto)

Im letzten Spiel der Hinrunde erwartet Handball-Saarlandligist HSG Nordsaar an diesem Samstag, 18 Uhr, den Oberliga-Absteiger HSV Merzig/Hilbringen in der Marpinger Sporthalle. „Wir wollen die Hinrunde mit einem positiven Punktekonto abschließen“, sagt Rechtsaußen Lukas Böing.

Mit 12:12 Zählern ist die Zählerausbeute des Tabellen-Siebten derzeit ausgeglichen. Der Linkshänder weiß, dass sein Team eine Topleistung auf das Parkett bringen muss, um gegen den HSV erfolgreich zu sein. Nach verhaltenem Start hat sich die Mannschaft mittlerweile auf Tabellenplatz zwei vorgearbeitet. „Das ist vom Personal her gesehen eine gute Mannschaft, die sich mittlerweile gefunden und gefestigt hat“, beschreibt Böing den Kontrahenten. Dennoch ist er optimistisch: „In den Heimspielen geht bei uns einiges. Bis auf die beiden knappen Niederlagen gegen Brotdorf und Niederwürzbach haben wir da immer unsere Punkte gemacht.“

Zur Vorbereitung auf die Partie hat die HSG laut Böing nach den Feiertagen nur sporadisch trainieren können. Toni Henkes, der Trainer der zweiten Mannschaft, vertrat den im Urlaub weilenden Übungsleiter Marko Heidemann und wird das Team auch im Spiel betreuen. Heidemann fehlt wegen der Firmung seiner Tochter, genau wie Kreisläufer Joshua Wolf, dessen Schwester ebenfalls unter den Firmlingen ist.

„Da wir die Dienstpläne unserer Polizisten auch immer berücksichtigen müssen, war für uns ein anderer Spieltermin auf die Schnelle nicht mehr möglich“, erklärt Heidemann. Durch das Fehlen von Kreisläufer Wolf kommt auf Manuel Schmitt, der deutlich mehr Spielzeit erhalten wird, die alleinige Arbeit am gegnerischen Wurfkreis zu.

Da die Personaldecke nach dem langfristigen Ausfall von Jens Staub (Achillessehnenabriss) eh auf Kante genäht ist, kommt der vielseitig einsetzbare Eric Grünemeier aus der „Zweiten“ gegen Merzig/Hilbringen zum Einsatz. Der HSV war am vergangenen Wochenende beim Halbfinalturnier um den Saarlandpokal im Einsatz, kassierte aber gegen die Oberligisten HF Illtal (9:22) und SV Zweibrücken (16:23) sowie den Saarlandligisten HG Saarlouis II (11:19) drei Niederlagen.

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