Idee ist im Schwimmbad entstanden

Marpingen · Mathis Edelmann und Merlin Gard sind Landessieger in Physik bei „Jugend forscht“. Aufgrund der Wettbewerbsregeln wurde den Wendalinums-Schülern nur ein zweiter Platz für ihr Blubberblasen-Experiment zugesprochen.

 Merlin Gard und Mathis Edelmann (v. l.) haben untersucht, ob kleine oder große Blasen schneller steigen. Foto: Becker&Bredel

Merlin Gard und Mathis Edelmann (v. l.) haben untersucht, ob kleine oder große Blasen schneller steigen. Foto: Becker&Bredel

Foto: Becker&Bredel

Die Jury des Landeswettbewerbs "Jugend forscht " bezeichnete die beiden Schüler des Gymnasium Wendalinum Mathis Edelmann (14) und Merlin Gard (14) als "Aufsteiger". Denn die beiden Landessieger des Wettbewerbs "Schüler experimentieren" waren nun auch beim Landeswettbewerb "Jugend forscht " mit ihrer Arbeit über Blubberblasenphysik erfolgreich. Sie wurden auch hier im Bereich Physik Landessieger.

Leider wurde ihnen aufgrund des komplizierten Reglements des Wettbewerbs nur ein zweiter Platz zugesprochen, da das Saarland in den neun Kategorien des Wettbewerbs nur fünf erste Preise mit Teilnahmeberechtigung am Bundesentscheid aussprechen darf.

Als Landessieger dürfen sie sich trotzdem fühlen. Ihre Arbeit, die wir hier schon vorgestellt haben, beschäftigt sich mit der Aufstiegsgeschwindigkeit großer und kleiner Luftblasen in Wasser. Die Messapparatur dazu haben die Jungs selbst gebaut. Sie erhielten den Preis der Max-Planck-Gesellschaft und den Sonderpreis der Sparkassen-Finanzgruppe . Die Jury lobte die durchdachte Arbeit und die gelungene Präsentation.

Die Idee zur Arbeit kam den beiden übrigens beim Tauchen im Schwimmbad, wo sie merkten, dass die Blubberblasen nie zeitgleich an der Wasseroberfläche ankommen. Das wollten die beiden dann genau wissen.

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