Corona-Krise Gemeinde Marpingen bietet Helferdienst

Marpingen · Die Gemeinde Marpingen hat einen Helferdienst für von Coronavirus betroffene Personen und Risikogruppen eingerichtet. „In dieser schwierigen Situation müssen wir zusammenhalten und uns gegenseitig helfen“, sagt Bürgermeister Volker Weber (SPD) und bittet um Unterstützung bei der Initiative.

In seinem Auftrag agiert das Jugendbüro Marpingen als hauptamtlicher Ansprechpartner für den Helferdienst der gesamten Gemeinde Marpingen (Berschweiler, Alsweiler, Urexweiler und Marpingen). Für das neue Angebot können sich  Helfer für Lebensmitteleinkäufe und andere Aufgaben für Hilfesuchende  melden. Genauso können sich beim Jugendbüro Personen melden, die Hilfe benötigen, wie beim Wocheneinkauf. Auch hat der Helferdiesnst für weitere Anliegen ein offenes Ohr und versucht darauf so schnell wie möglich zu reagieren. Vom Jugendbüro aus koordinieren mehrere hauptamtliche Mitarbeiterinnen  die Helfer wie auch die Anliegen der Hilfesuchenden, teilt ein Sprecher der Gemeinde Marpingen mit.

Als Helfer ist geeignet, wer gesund ist  und nicht zu einer Risikogruppe gehört. Risikogruppen sind: Senioren im hohen Alter, Personen mit Grunderkrankungen (Diabetes, Herzkreislauf, Atemwegserkrankungen, Immunschwäche), Rückkehrer aus Risikogebieten (Frankreich, Italien, China, Südkorea, Österreich, Spanien, USA oder Iran).

Bei all der Hilfe sei es aber auch wichtig, auf hygienische Vorsichtsmaßnahmen zu achten: Die Helfer für Einkäufe sollten darauf achten, dass sie die hygienischen Standards einhalten, sprich die Hände desinfizieren (gegebenenfalls Einweghandschuhe nutzen falls vorhanden). Darüber hinaus sollte die Übergabe von Geld/Einkaufszettel und Ware an der Haustür erfolgen.

Ansprechpartner: Alisa Müller,
Telefon (01 60) 96 94 32 27,
a.mueller@ideeon.info, Réka Klein,
Telefon  (01 70)  5 74 80 42, jugendbuero@marpingen.de, Vanessa Kurz,
Telefon (0 15 73)  4 76 74 55, v.kurz@ideeon.info.

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