Gottesdienst in Urexweiler Warum die Kreuze verhüllt werden

Urexweiler · Am fünften Fastensonntag, der als Passionssonntag bezeichnet wird, werden Kreuze sowie Jesusbilder und -figuren mit einem violetten Tuch verhüllt.

 Erstmals seit vielen Wochen wurde in der Kirche St. Franzsikus in Urexweiler wieder ein Familiengottesdienst gefeiert. Thema war die Kreuzverhüllung. Danach gab es Erbsensuppe zum Mitnehmen. Der Erlös geht an den Kinderhospizdienst.

Erstmals seit vielen Wochen wurde in der Kirche St. Franzsikus in Urexweiler wieder ein Familiengottesdienst gefeiert. Thema war die Kreuzverhüllung. Danach gab es Erbsensuppe zum Mitnehmen. Der Erlös geht an den Kinderhospizdienst.

Foto: Heribert Schmitt

Erstmals seit langer Zeit wurde vergangenen Sonntag, dem Passions- oder auch Misereorsonntag, in St. Franziskus Urexweiler wieder eine Familienmesse gefeiert. Thema war der Fastenbrauch der Kreuzverhüllung. Pastor Volker Teklik und Gemeindereferent Andreas Diegler erklärten den Kindern, wo in der Kirche die Kreuze verhüllt werden und warum man das tut. Es soll an den leidenden Jesu in der Passion erinnern.

Im Anschluss an den Gottesdienst fand das „Solidaritätsessen to go“ statt, wie es eine Sprecherin der Pfarreiengemeinschaft ausdrückt. „Die Resonanz darauf machte uns sprachlos.“ 50 bis 60 Portionen waren das erhoffte Ziel, damit sich der große Topf lohnte. Daraus wurden letztlich 150 vorbestellte Portionen Erbsensuppe mit Mettwurst und Sauerkraut und obendrauf elf Kuchen plus Muffins, die gegen Spenden am Sonntagmorgen abgegeben wurden. Die Gäste kamen dabei aus der gesamten Pfarreiengemeinschaft. 925 Euro werden nun an den Kinderhospizdienst überwiesen.

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