Nach Corona-Pause Erstkommunion in der Pfarrei Maria Himmelfahrt

Marpingen · (red) Nach langer und corona-bedingt schwieriger Zeit der Vorbereitung gingen am Wochenende 43 Kinder zur Erstkommunion, wie ein Sprecher mitteilt.  Die Pandemie habe dennoch andere Bedingungen erfordert.

 Lotta Frank empfängt zum ersten Mal die Kommuion. Für alle Kinder in Marpingen war es ein besonderer Tag. 

Lotta Frank empfängt zum ersten Mal die Kommuion. Für alle Kinder in Marpingen war es ein besonderer Tag. 

Foto: Heribert Schmitt​

Die Kinder wurden in vier Gruppen aufgeteilt. Es gab jeweils zwei Gottesdienste am Samstag und zwei am Sonntag. So hätten aufgrund der Abstandsregelungen auch die Angehörigen die Chance der Teilnahme gehabt. Die Gruppen trafen sich am Pfarrheim. Nach der Segnung zogen sie in einer Prozession, jeweils musikalisch begleitet von der Musikgemeinschaft Alsweiler/Marpingen, in die Pfarrkirche. Die Musiker seien erfreut gewesen, denn sie hätten endlich mal wieder öffentlich auftreten können.

In den Gottesdiensten war die Freude der Kinder auf diesen Festtag zu spüren. Sehr engagiert gestalteten sie die einzelnen Elemente der Heiligen Messe mit. Im Predigtgespräch ging Pastor Volker Teklik auf das Motto der diesjährigen Feier „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben“ ein. Der Weinstock gibt den Reben Halt, Kraft und Nahrung. Auf die Frage: „Wie oft kann man zur Kommunion gehen?“ kamen Antworten wie: Unendlich, jeden Sonntag, so oft man möchte. Pastor Teklik forderte die Eltern auf den Kindern diese Wünsche zu erfüllen und sie im Gebet zu unterstützen und den Gottesdienstbesuch an Sonn- und Feiertagen zu ermöglichen.

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