Etwa 80 Zuhörer gaben dabei im mehr als ausverkauften Hiwwelhaus den gebührenden Rahmen, wie ein Sprecher des Kabaretts mitteilt. Das Publikum kam bei dem mehr als zweistündigen Programm voll auf seine Kosten, und die drei Barden gaben ihr Bestes.

Zu Beginn der Veranstaltung überraschte der Vorsitzende des Hiwwelhausvereins, Fredi Neis, die Akteure mit einem Buch, das in Wort und Bild einen Rückblick auf die verschiedenen Auftritte der Gruppe zeigt. Die Lieder und Textbeiträge zu Alltag, Sport, Ortsgeschehen und Politik erzeugten beim Publikum bei dieser Abschiedsveranstaltung viele spontane Lacher, Szenenapplaus und zum Schluss sogar stehenden Applaus, wie es in der Mitteilung weiter heißt. Die Spendensumme, die an diesem Abend zusammenkam, betrug 765 Euro, die vom Hiwwelhausverein noch um 200 Euro aufgestockt wurde. Somit beläuft sich die Gesamtsumme der Spenden, die die Gruppe gesammelt hat, auf etwa 16 000 Euro, die zum größten Teil an die Kinderkrebshilfe, den Kinderhospizdienst Saar und die Stefan-Morsch-Stiftung gespendet wurden. Ein kleinerer Teil  ging an die Tschernobylhilfe und an die Pfarrgemeinde Alsweiler. Das Alsweiler Kabarett bedankt sich bei seinem treuen Publikum und beim Hiwwelhausverein  für die langjährige Unterstützung. Vielleicht gibt es ja ein Wiedersehen, heißt es.