Arbeitsminister zu Besuch in Urexweiler Minister Heil und das Titanic-Partyschiff

Urexweiler · Ins Tätigkeitsfeld von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil fällt auch die Inklusion in der Arbeitswelt. Am Montag hat er die Werkstatt für Behinderte der Lebenshilfe in Urexweiler besucht.

 WZB-Mitarbeiter Pascal (links) legt Arbeitsminister Heil seine Pläne des Titanic-Partyschiffes vor.

WZB-Mitarbeiter Pascal (links) legt Arbeitsminister Heil seine Pläne des Titanic-Partyschiffes vor.

Foto: Frank Faber

Hubertus Heil (SPD), Bundesminister für Arbeit und Soziales, marschiert mit Gefolge gerade die ersten Schritte durch die Halle der Lebenshilfe-Werkstatt für Behinderte in Urexweiler. Spontan spricht Mitarbeiterin Gabi den Minister an. „Wie geht es jetzt bei uns weiter“, fragt sie den Besucher. Der begrüßt die Mitarbeiterin und versichert ihr, „es geht auch nach Corona hier weiter“. Der 48-jährige Gast aus der Politik schaut einem anderen Kollegen über die Schulter, der an einem Getriebe schraubt. Mitarbeiter Pascal steht trotz Urlaub an seiner Werkbank und bittet Heil, sich den Bauplan seines Titanic-Partyschiffes anzusehen. Pascal legt dem Minister mehrere Zeichnungen des Entwurfs vor. „Interessant, einfach großartig“, meint der Minister zu den Plänen des Tüftlers. Auch Daniel hat ein wichtiges Anliegen. Er will konkret vom Minister wissen, ob er dieses Jahr noch mit einer Sonderzahlung rechnen kann, weil die Werkstatt wegen Corona für die Menschen mit Behinderung geschlossen war. „Das kann ich nicht versprechen. Ich verspreche nichts, was ich nicht halten kann“, entgegnet Heil dem WZB-Mitarbeiter.