Marpingen gibt nach 3:1-Triumph in Limbach die Rote Laterne ab

Marpingen. "Ich habe immer gesagt, dass man länger mit uns rechnen muss. Auch wenn solche Spiele kommen wie unter der Woche gegen Hemmersdorf: Wir können reagieren." Thomas Alt, Trainer des Fußball-Verbandsligisten FC Hellas Marpingen, war nach dem 3:1-Sieg in Limbach sichtlich stolz auf seine Mannschaft. Dabei hatte das Spiel unter schlechten Vorzeichen begonnen

Marpingen. "Ich habe immer gesagt, dass man länger mit uns rechnen muss. Auch wenn solche Spiele kommen wie unter der Woche gegen Hemmersdorf: Wir können reagieren." Thomas Alt, Trainer des Fußball-Verbandsligisten FC Hellas Marpingen, war nach dem 3:1-Sieg in Limbach sichtlich stolz auf seine Mannschaft. Dabei hatte das Spiel unter schlechten Vorzeichen begonnen. Unter anderem fehlten die Scherer-Brüder, so dass mit Michael Krämer nur ein etatmäßiger Innenverteidiger zur Verfügung stand. Allerdings konnte "Migge" Müller erstmals seit Wochen wieder spielen. Und Müller sorgte gleich für frischen Wind im Offensivspiel - allerdings zunächst ohne zählbaren Erfolg. Der stellte sich mit der Einwechslung von Patrick Urhahn ein, der nach 60 Minuten für Mauro Coccimiglio ins Spiel kam. "Patrick ist nach seiner Verletzung konditionell noch nicht ganz in Topform. Ich habe ihn daher erst nach einer Stunde gebracht, damit er dann noch einmal richtig Dampf machen kann", erklärte der Hellas-Coach. Mit Urhahns Einwechslung bewies Alt ein gutes Händchen. Denn nach einem Eckball kam Urhahn nur wenige Minuten später elf Meter vor dem gegnerischen Tor in Ballbesitz und drosch das Leder mit links unhaltbar in den Winkel (69.). Das 2:0 für Marpingen besorgte der von Sören Recktenwald in Szene gesetzte Kunrath (73.). Schließlich schaffte es Recktenwald auch, nach dem zwischenzeitlichen Limbacher Anschluss durch Alexander Bisorca (85.) den 3:1-Endstand herzustellen (90.). Nach dem Sieg war die Freude bei den Hellenen groß, zumal Konkurrent Hemmersdorf gleichzeitig 2:4 gegen Elversberg II verloren hatte. Somit ist der FC Hellas die Rote Laterne fürs erste wieder los.Alt: "Ich denke, es bleibt spannend bis zum Schluss." Kommenden Sonntag geht es nun in Illingen gegen den VfB Hüttigweiler, der nur zwei Punkte vor dem FC Hellas auf Rang 16 liegt. tog

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