Lockerungen auch in St. Wendel Marienhaus ermöglicht wieder Besuche

St Wendel · Rückgang der Inzidenz ermöglicht ab sofort den kontrollierten Besuch von Angehörigen in der Klinik.

 Das Marienkrankenhaus in St. Wendel lockert seine Reglungen, die wegen der Pandemie getroffen werden mussten.

Das Marienkrankenhaus in St. Wendel lockert seine Reglungen, die wegen der Pandemie getroffen werden mussten.

Foto: Sarah Konrad

 Zu großen Freude vieler insbesondere längerfristig untergebrachter Patienten hat die Marienhaus-Gruppe für ihre Krankenhäuser die Besucherregelung den entsprechenden neuen Vorgaben der Landesregierungen angepasst. „Ab sofort sind wieder Besuche in unseren Krankenhäusern möglich“, teilt ein Sprecher mit.

Alle Häuser arbeiteten demnach mit Hochdruck daran, die Regeln umzusetzen, damit die Patienten im Laufe der kommenden Woche ihre Angehörigen wieder sehen können. Dies sei notwendig, da zum einen die Öffnungszeiten je Haus unterschiedlich sind, zum anderen die Erfassung und Steuerung den Vorgaben entsprechend organisiert werden muss, so der Sprecher.

Grundsätzlich gilt: Wer nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss vor dem Besuch einen negativen Corona-Schnelltest vorweisen. Alle Besucher müssen sich außerdem registrieren. Um den Ablauf so einfach wie möglich zu handhaben, wird die Marienhaus-Gruppe hierfür eine kostenfreie und datenschutzrechtlich geprüfte Smartphone-App nutzen.

„Wir alle sind sehr glücklich darüber, dass wir uns nun ein Stück weit in Richtung Normalität bewegen,“ sagt dazu Dr. Andreas Tecklenburg, Geschäftsführer Kliniken der Marienhaus-Gruppe. Die Pandemie und die damit verbundenen notwendigen Einschränkungen hätten sehr am Nervenkorsett aller gezerrt. „Unsere Teams in den Häusern haben trotz der hohen Arbeitsbelastung ihr Bestes gegeben, um allen Patienten etwas Nähe und Wärme zu vermitteln. Aber kann dies nur ein kleiner Ersatz für den fehlenden oder sehr eingeschränkten Kontakt zu den Angehörigen darstellen. Für noch mehr Normalität ist es wichtig, dass wir nun alle weiter am Ball bleiben, die Hygiene- und Abstandsregelungen einhalten und die Impfangebote annehmen“, sagt der Geschäftsführer.

Weitere Infos gibt es im Internet:

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