Lebenshilfe soll Weg zum Arbeitsmarkt ebnen

St. Wendel. Das Land unterstützt das Projekt "Modulare Berufsausbildung für Jugendliche mit Lernbehinderung" der Lebenshilfe St. Wendel mit 100 000 Euro. Sozialminister Vigener informierte sich bei der Lebenshilfe St. Wendel über dieses neue Projekt. "Behinderte Menschen wollen ihr Leben so weit wie möglich in freier Selbstbestimmung gestalten

St. Wendel. Das Land unterstützt das Projekt "Modulare Berufsausbildung für Jugendliche mit Lernbehinderung" der Lebenshilfe St. Wendel mit 100 000 Euro. Sozialminister Vigener informierte sich bei der Lebenshilfe St. Wendel über dieses neue Projekt. "Behinderte Menschen wollen ihr Leben so weit wie möglich in freier Selbstbestimmung gestalten. Dazu ist es wichtig diesen Menschen durch qualifizierte Ausbildung Zugang zum ersten Arbeitsmarkt zu ermöglichen und dafür setzt sich die Lebenshilfe St. Wendel mit ihrem Projekt Modulare Berufsausbildung für Jugendliche mit Lernbehinderung ein", erklärte Sozialminister Vigener. Zielrichtung des Projektes "Modulare Berufsausbildung für Jugendliche mit Lernbehinderung" sei es, Lernbehinderten durch qualifizierte Ausbildung Zugang zum ersten Arbeitsmarkt zu schaffen und somit für diese Zielgruppe den Weg von den Werkstätten für Menschen mit Behinderung hin zum ersten Arbeitsmarkt zu ebnen. Die modularen Qualifizierungskonzepte haben den Vorteil, dass sie zum einen leichter zu entwickeln sind und auf diese Weise sehr flexibel auf Veränderungen des Arbeitsmarktes reagiert werden kann. Zum anderen sind die Module je nach persönlichen Bedürfnissen und Erfordernissen sowie auch den bereits bestehenden Fertigkeiten kombinierbar, was eine hohe Individualisierung mit sich bringt. "Das Projekt der Lebenshilfe St. Wendel ist ein weiterer Baustein in der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderungen, deshalb unterstütze ich dieses gerne durch Übernahme der für das Projekt notwendigen Investitionen im Konversionsgelände von St. Wendel in Höhe von 100 000 Euro. Diese Förderung hat für mich einen sehr hohen Stellenwert", so Sozialminister Vigener abschließend. red

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