Laster kippt in Osterbrücken um und klemmt Fahrer ein

Osterbrücken. Große Rettungsaktion gestern am späten Nachmittag in Osterbrücken: Ein Lasterfahrer war mit seinem schweren Gefährt in der Nähe des Birkenhofes auf eine nasse Wiese gerollt. Dort wollte der 43-Jährige Baumaterial abladen. Doch als er den Kipper aufrichtete, geschah das Unglück, wie Stefan Grevener, Pressesprecher der St. Wendeler Feuerwehr, berichtet

 Großeinsatz in Osterbrücken: Feuerwehrleute befreien einen Lkw-Fahrer aus der umgestürzten Fahrerkabine. Der Mann war beim Unfall schwer verletzt worden und konnte sich nicht aus eigener Kraft retten. Foto: FFW

Großeinsatz in Osterbrücken: Feuerwehrleute befreien einen Lkw-Fahrer aus der umgestürzten Fahrerkabine. Der Mann war beim Unfall schwer verletzt worden und konnte sich nicht aus eigener Kraft retten. Foto: FFW

Osterbrücken. Große Rettungsaktion gestern am späten Nachmittag in Osterbrücken: Ein Lasterfahrer war mit seinem schweren Gefährt in der Nähe des Birkenhofes auf eine nasse Wiese gerollt. Dort wollte der 43-Jährige Baumaterial abladen. Doch als er den Kipper aufrichtete, geschah das Unglück, wie Stefan Grevener, Pressesprecher der St. Wendeler Feuerwehr, berichtet. Der Druck auf die Hinterachse wurde so stark, dass die Räder im Schlamm des durch den ergiebigen Regen aufgeweichten Grundstücks versanken. Der Anhänger des Lkw stürzte dabei um und riss die Zugmaschine mit sich. Darin saßen der Fahrer aus dem Landkreis Merzig-Wadern und ein Begleiter. Die Feuerwehren aus gleich mehreren Orten kamen an den Unfallort, um die Opfer zu retten. Hilfskräfte aus dem Mittleren Ostertal, Hoof, Leitersweiler sowie Osterbrücken setzten Spezialgeräte ein, um den schwer verletzten Fahrer aus der Kabine zu befreien. Der Rettungshubschrauber aus dem angrenzenden Luxemburg brachte den Mann in ein Krankenhaus. Der Arbeitskollege blieb laut Grevener nahezu unverletzt. Bis in die Abendstunden waren Feuerwehrleute im Einsatz. Denn durch den Unfall lief Öl aus dem umgestürzten Großlaster. Das versuchten die Einsatzkräfte aufzufangen, damit es nicht in den Boden sickert und so das Grundwasser gefährdet. hgn

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