Hilfe in Corona-Krise Initiativen helfen älteren und vorerkrankten Menschen

St. Wendel Im Zusammenhang mit der Verbreitung des Coronavirus taucht zunehmend die Frage nach der Versorgung mit Lebensmitteln auf. Es werde weiterhin möglich sein, in Lebensmittelgeschäften einzukaufen, versichert ein Sprecher des Landkreises St. Wendel.

Allerdings werde die Zahl der angeordneten häuslichen Quarantänen zunehmen, und für ältere oder vorerkrankte Menschen könne es ratsam sein, Geschäfte zu meiden. In diesen Fällen sei es notwendig, Unterstützung zu bekommen. Über Familienangehörige, Nachbarn oder Freunde dürfte ein Großteil der betroffenen Personen die notwendige Hilfe erfahren. Wo dies nicht der Fall ist, sind Freiwillige gefragt. In fast allen Ortsteilen des Landkreises bestehen bereits solche Initiativen. Fast alle werden über die jeweiligen Ortsvorsteher koordiniert. In der Gemeinde Marpingen wird das Hilfsangebot hauptamtlich vom Jugendbüro Marpingen organisiert und von den Ortsvorstehern und ehrenamtlichen Helfern unterstützt. Alle Initiativen werden gebeten, ihre Kontaktdaten und Möglichkeiten den jeweiligen Ortsvorstehern mitzuteilen, damit bei Bedarf eine geregelte Koordination mit dem von Landrat Udo Recktenwald (CDU) eingerichteten „Stab für außergewöhnliche Ereignisse“ (SAE) des Landkreises St. Wendel erfolgen kann.

Kontakt zum Jugendbüro Marpingen unter der Tel. (01 60) 96 94 32 27, E-Mail: a.mueller@ideeon.info.

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