"Kritiker aus der SPD nicht auf dem Laufenden"

Nonnweiler. SPD und Jusos hatten der CDU-/FWG Gemeinderatsmehrheit vorgeworfen, dass sie wegen eines fehlenden touristischen Gesamtkonzeptes durch Aktionen wie die Benennung des Radweges versuchten, von ihrer Ideenlosigkeit abzulenken

Nonnweiler. SPD und Jusos hatten der CDU-/FWG Gemeinderatsmehrheit vorgeworfen, dass sie wegen eines fehlenden touristischen Gesamtkonzeptes durch Aktionen wie die Benennung des Radweges versuchten, von ihrer Ideenlosigkeit abzulenken. Auf der einen Seite lobten SPD und Jusos den Radweg, der zum touristischen Konzept des Naturparkes Saar-Hunsrück gehöre, andererseits kritisiere man das fehlende touristische Konzept, wundert sich die CDU in einer Pressmitteilung. Bei diesem Radwegkonzept sei die Gemeinde Nonnweiler wesentlich mit eingebunden gewesen und habe bei der Entwicklung mitgewirkt. Die CDU verweist auf weitere touristische Projekte. Der Ausbau des Peterberges sowie das Keltendorf mit Informationszentrum in Otzenhausen seien wesentliche Bestandteile der touristischen Aktivitäten und des Konzeptes der CDU und der Gemeinde Nonnweiler. Am Peterberg sei die Gastronomie neu gestaltet worden, ein zusätzliches Rutschensparadies sei gebaut sowie die gesamte Infrastruktur überarbeitet worden. Für den Hunnenring habe der Gemeinderat die Pläne für den Bau eines Informationszentrum verabschiedet, auch mit den Stimmen der SPD. Im zweiten Bauabschnitt solle ein Keltendorf errichtet werden. Dies seien alles Aktivitäten mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 3,5 Millionen Euro, die in den letzten vier Jahren von der CDU angestoßen wurden. Die Kritiker seien, was die Aktivitäten in der Gemeinde angehe, nicht auf dem Laufenden. Dass der Radweg nach Hanspeter Georgi benannt wurde, liege auf der Hand, so die CDU. In den letzten 20 Jahren habe wohl kein Saar-Minister für ein Radwegekonzept so viel getan wie der ehemalige Wirtschaftsminister Hanspeter Georgi. red/vf

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