Schwimmen in Corona-Zeiten Ein Unglück kommt selten allein

St. Wendel · In der SZ-Kolumne beschäftigt sich SZ-Redakteurin Melanie Mai mit dem Coronagefühl 2020 und dem im aktuellen Wonnemonat.

 Foto: Robby Lorenz

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Dieses Sprichwort bewahrheitet sich in diesem Frühling: Ein Unglück kommt selten allein. Als hätten wir alle nicht schon genug schlechte Laune wegen der Einschränkungen, so sorgt nun noch nicht einmal das Wetter für eine Aufheiterung. Gerne erinnere ich mich an die Pfingstzeit vor einem Jahr zurück. Zwar waren auch damals schon die Einschränkungen wegen Corona das vorherrschende Thema. Aber das Gefühl war ein ganz anderes. Die Menschen entdeckten ihre Umgebung neu. Machten Radtouren ohne Ende. Und die Pool-Branche erlebte einen selten dagewesenen Aufschwung. Ja, Ende Mai 2020 wurde schon geplantscht. Wenigstens kam diese Woche eine gute Nachricht: Bäder, in denen Schwimmkurse angeboten werden, sollen Geld bekommen. Dabei zeigt sich: Auch das Glück kommt selten allein. Denn so können Kinder schwimmen lernen. Und sie haben Abwechslung in diesen trüben Zeiten.

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